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Brückenfestival Theodor Heuss Brücke
Auch wenn ich am Samstag so ein wenig faul war hab ich dann meinen Arsch doch noch hochbekommen und eine Runde auf dem Brückenfestival gedreht:
Genau wie letztes Jahr gab es zwischen den Pausen auf der großen Bühne auch dieses Jahr wieder einen Open-Air-Poetryslam. Allerdings war ich dieses Jahr nur zur Runde 3 anwesend:
Den Namen dieses Poeten habe ich leider vergessen, ich erinnere mich aber noch, es war sein 2. Slam, und das war schon richtig gut:
Und der Herr Turnkey Facility ist ja richtig groß geworden: (und natürlich auch richtig gut…;))
Noch ein für mich neues Gesicht, Namen leider auch nicht gemerkt, hab aber gleich diese Runde verdient gewonnen:
Wie immer hat der Michl Jakob moderiert, und ich hoffe das bleibt auch noch ganz, ganz lange so: (Das T-Shirt passte perfekt zum Hintergrund)
Frau Wortwahl bezaubernswert as usual:
Anders als sonst, gibt es die Bilder dieses Mal nicht in S/W sondern out of the Cam. Der rote Vorhang machte sich einfach vorzüglich, mein Standpunkt war allerdings nicht der beste, daher dieses Mal eher langweilige „Frontfotos“. Vor dem Finale zog es mich allerdings schon wieder Richtung Sofa, somit kann ich gar nicht sagen wer gewonnen hat.
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Poetry-Open-Air-Slam, Runde 2
Es ist immer noch Samstag, immer noch Brückenfestival unter der Theodor-Heuss-Brücke in Nürnberg. Deltahead sind gerade fertig und in der Umbaupause läuft auf der kleinen Bühne die 3. Runde Poetryslam. Michl Jakob hat das Mikrofon in der Hand und nützt die etwas längere Umbaupause um selbst einen Text vorzutragen. Und der war natürlich eines Frankenslammeisters würdig:
Das Licht war inzwischen auch slam-typisch und somit tauchte der Hintergrund in dezentes Schwarz ab. Der seitliche Scheinwerfer ergab eine ganz eigene Lichtstimmung, als würde der Poet halb aus dem Dunkel sprechen. Mir gefällt das sehr gut, es hat etwas geheimnisvolles:
Turnkey Facility eröffnete dann offiziell die 3. Runde. Ihn gab es ja schon am Montag hier zu sehen, diesmal von vorne:
Katharina Spengler übernahm das Mikrofon und überzeuge, wie eigentlich immer 🙂
Ein alter Bekannter, Wolfgang Tischer zog erneut sein Programm ohne Kompromisse durch:
Und dann kam mein persönliches Highlight des Abends. Ich hatte sie noch nie zuvor irgendwo auf einer Bühne gesehen, aber sofort als Lieblingspoetin ins Herz geschlossen. Ein mehr als überzeugender Auftritt, Franziska Holzheimer, ein Name den man sich unbedingt merken sollte:
Leider bin ich völlig planlos wer überhaupt gewonnen hat, den vor dem Finale spielten noch die Kaktus Groove Band die mich aber nicht überzeugte:
Vielleicht kann ja ein freundlicher Leser in den Kommentaren den Sieger verkünden 😉
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Deltaheads
Und weiter geht es auf dem Brückenfest. Wir erinnern uns, Herr Crosa hat Siena Roots auf der Centerstage gesehen, die 2. Runde im Poetryslam fertig fotografiert und tingelt gerade zurück auf die Centerstage auf der sich gerade Deltahead aus Schweden zum Soundcheck beqeum gemacht haben:
Der seltsame komodenähliche Kasten auf der Mitte der Bühne aus dem etliche Grammophontrichter ragen deutet auf eine interessante Performance hin. Nach Ende des Soundcheck kommen beide weiß geschminkt auf die Bühne und ich bin mehr als gespannt was gleich passieren wir:
Um die gleich folgenden Bilder etwas besser einordnen zu können anbei ein Youtube-Video mit dem einen Lied der Jungs, das mich echt positiv vom Hocker gehauen hat:
Live sah das ganze dann so aus:
Ich fand das ganze sehr, sehr interessant, alles hat mir definitiv nicht gefallen. Das Festivalpublikum ging aber zu großen Teil gut auf das ganze ab, und genau das hat mir wiederum sehr gut gefallen. Musikalisch war das einfach mal etwas ganz anderes.
Die Sonne stand inzwischen etwas tiefer, was ein schönes Lichtspiel auf die Brücke zauberte:
Und dann legte Deltahead noch eins nach und das ganze bekam einen kleinen Slipknot-Anstrich:
Fazit: Muss man nicht mögen, kann man aber mögen
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Openair-Slam Runde 2
Nach unzähligen Poetryslams die ich dieses Jahr besucht hatte, gab es am Samstag beim Brückenfestival unter der Theodor Heuss Brücke für mich endlich einen Open-Air-Slam. Das Konzept, abwechselnd Band auf der Centerstage und in den Umbaupausen Slam auf der kleinen Bühne, echt keine schlechte Idee.
Sehr passend auch die Bühnendeco:
Durch den Abend führe gekonnt wie immer Michl Jakob:
Natürlich musste ich die Möglichkeit des Openairs nutzen, und auch seitlich hinter der Bühne, was indoor sonst ja nicht möglich ist, auf den Auslöser drücken:
Und dann wurde auch schon geslamt. Anders als sonst war ich aber gar nicht richtig bei der Sache sonder eher damit beschäftigt die Fläche rund um die Bühne auszunutzen und den Standort möglichst oft zu wechseln. Überhaupt gab es bei diesem Slam 3 Runden und ein Finale. Die erste Runde hatte ich versäumt, den um 17.15 Uhr waren wir einfach noch gar nicht auf dem Festival und auch das Finale fand ohne uns statt. Runde 2 und 3 wurden aber komplett fotografiert.
Der erste Poet war ein „Neuling“, allerdings kam mir das ganze eher vor wie eine kleine Werbeveranstaltung. Das Thema 911 war allerdings völlig in Ordnung:
Der Wahlprogramm – Rap von Axel Horndasch war sicher Ideal für das Open-Air-Publikum und auch beim erneuten Hören ein Genuß:
Ein für mich weiteres neues Gesicht gab dann noch 3 Gedichte zum besten. Ich erinnere mich noch an etwas über einen Leuchtturm, war aber auch hier damit beschäftigt öfter mal den Standort zu wechseln:
Der letzte Poet aus Runde zwei erneut ein frisches Gesicht. Ich gestehe, an den Text kann ich mich nicht mehr erinnern, nur an die tief stehende Sonne die deutliche Schatten ins Gesicht zauberte:
Und dann war sie auch schon zu Ende, die Runde 2.
Runde 3 folgt in Kürze…
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Brückenfestival 2009: Siena Root
So, wie bereits heute Morgen angekündigt, hier ein paar weiter Bilder vom Brückenfestival 2009, unter der Theodor Heuss Brücke in Nürnberg. Neben Poetry-Open-Air-Slam gab es auch einiges an Musik zu bestaunen.
Kaum angekommen natürlich erst ein paar Bilder vom Festival an und für sich:
An der Centerstage angekommen gaben sich gerade SIENA ROOT die Ehre. Ehrlicher Rock n´Roll, eine Gangart härter, aber weit entfernt von hart . Genau mein Geschmack. Sowohl optisch als auch musikalisch Mitte Ende 70. Hörprobe gibt es weiter unten.
…to be continued…