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In your Face
Im Tiergarten in Nürnberg gibt es eine wirklich sehr sehenswertes Manatihaus. Eines der Highlights sind die Affen dort, die quasi frei im Gehege „herumhängen“. Leider ist die Luftfeuchtigkeit und Temperatur deutlich höher als im Aussenbereich. Zum Glück gibt es aber im Eingangsbereich einen Fön-Automaten für Brillen und Objektive.
Nachdem ich mit dem Teleobjektiv unterwegs war, gab es nach dem Wechsel auf die 50mm Festbrennweite natürlich erstmal wieder Beschlag auf der Linse. Also wieder zurück zum Eingang und dann noch mal ordentlich föhnen.
Der Wechsel hat sich aber gelohnt, denn der Blick des Affen auf dem Blick ist einfach zu köstlich 🙂
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Lemuren
Tja, liebe Leser, die nächsten Beiträge werden überquellen mit Bildern aus dem Berliner Zoo. Gehört es doch zu einer meiner Lieblingsbeschäftigung Zoos quer durch Deutschland unsicher zu machen. Der Berliner war für mich sicher eines der Highlights, und ich war mehr als froh ihn endlich erleben zu dürfen.
Lemuren sind wirklich sehr interessante Fotomotive, wenn auch nicht ganz einfach zu beherrschen. Selten halten die aufgeweckten, quirligen kleinen Wirbelwinde still, und es scheint, sie hätten nur Schabernack im Kopf.
Die Lichtverhältnisse im Affenhaus waren alles andere als gut, und so sind fast alle Bilder mit ISO 3200 entstanden:
Den gleich Nebenan untergebrachten Totenkopfäffchen konnte ich natürlich nicht widerstehen:
Vor der 5D hätte ich hier auf das 85 1.8 gewechselt, heute bleibt das 200 2.8 drauf und ich gehe ein paar Schritte nach hinten 😉
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Youngster
Es scheint, als würden die Leipzig Zoobilder kein Ende nehmen… Doch den youngster möchte ich auf gar keinen Fall irgendjemandem vorenthalten:
Rotzfrech und breitbeinig rumlümmeln, so was schon in diesem Alter…..
Irgendwann wurde es ihm dann aber doch zu viel Publikum ….
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Affenhaus
Einer der weiteren Vorteile an einem kalten eher bewölktem Tag im Leipziger Zoo ist die Tatsache dass dich fast alle Affen nicht auf dem riesigen Freilandgehege tummeln sondern fotofreundlich im warmen Affenhaus sitzen.
Jacke aus, Brille und Objektiv unter den Föhn halten um dem Beschlagen Herr zu werden. Keine all zu leichte Aufgabe, da überall aus Düsen heisser Dampf ausströmt.
Viele ältere Leipziger sind hier offenbar Stammgäste, sie kannten fast alle Affen beim Namen. kein Wunder bei den günstigen Jahreskartenpreisen (Die Tagskarte wird sogar angerechnet)
Schwer beeindruckt hat mich wieder der Chef des Hauses:
Puplikumsmagnet war allerdings eher der kleine:
Ein schönes Portrait ist mir auch geglückt: