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Killerspielespieler
Hiermit bekenne ich mich dazu ein Killerspielespieler zu sein. Ich überlege ernsthaft mir Aufkleber „Ein Herz für Killerspiele“ zu drucken um meine Solidarität für einen Industriezweig zum Ausdruck zu bringen. Seit der goldenen Zeit des VC64 spiele ich unter anderem Killerspiele. Ambitionen das gespielte in die Tat umzusetzen konnte ich bislang nicht an mir erkennen. Ganz im Gegenteil, das ein oder andere mal konnte ich damit prima Aggressionen abbauen.
Sevenspiders, Zufallsfaktor ,populaerkultur und die Bloggerette haben bereits interessantes zu dem Thema gesagt. Ich bin das Thema so unendlich leid. So ein Amoklauf ist etwas schreckliches, keine Frage. Doch die Ursache so pauschal auf einen Bereich zu schieben zeigt mir nur wieder mal die Hilfslosigkeit der Herren Politiker. Der Herr mit der Redeschwäche natürlich mal wieder ganz vorne dabei. Ist der Tatort eine Killerserie ? Sind Tarnklamotten Killerklamotten ?
Mein Unwort des Jahres lautet jedenfalls jetzt schon Killerspiel.Es scheint jedoch auch noch ein paar Realisten zu geben, ich glaube es besteht noch Hoffnung.
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Mittagspausenbeobachtungen
Ich würde mich jetzt nicht unbedingt als Autonarren bezeichnen. Ein schönes schnittiges Teil weiß es aber trotzdem mich zu begeistern. Heute Mittag auf dem Weg zur Nahrungsaufnahme stand dann ein nicht gerade unattratkiver Sportwagen auf dem zu überquerenden Parkplatz. Schwarz, tief, kraftvoll und frisch gewaschen.
Ein japanischer Sportwagen, geschätzter Fahrzeughalter: gehobener Geschäftsmann.
Umso erstaunter blickte ich dann aus der Wäsche als ich das Auto passierte, im Getränkehalter lachte mich statt der vermuteten Red-Bull oder Cola-light Dose ein helles Bier an 😉
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plz Vote…
Bei nachgeschaerft.de findet diese Woche ein Foto-Wettbewerb statt. So ziemlich der erste Wettbewerb bei dem ich mich beteiligt habe (Ronnie sei dank). Ich möchte jetzt auf keinen Fall jemand dazu beeinflussen für mich zu voten, ich möchte vielmehr nur den Wettbewerb bekannt machen und um objektives Voting bitten.
Danke. -
Rätsel der Woche Nr. 14
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Zeitung von innen
Wow, ich muss sagen, so beeindruckt war ich schon lange nicht mehr. Ich komme gerade von einer Führung der Nürnberger Nachrichten. Natürlich hat fast jeder schon mal so eine Zeitungsproduktion im Fernsehen gesehen. Doch so richtig hautnah am Geschehen zu stehen, das ist schon etwas besonderes.
Die sehr kurzweilige Führung erstreckt sich über 2,5 Stunden, ein Theorieteil mit Powerpoint Präsentation beginnt das Spektakel. Gegen 21.30 Uhr kommt dann langsam Leben in die Bude, die Produktion der Zeitung beginnt, und hinter dem Schulungsraum beginnen die Rotationsmaschinen mit der Arbeit. Von Stockwerk zu Stockwerk geht es dann durch die Produktion.
Eine Rolle Papier ist 20 KM lang und wiegt 1 Tonne:
Die Führung endet gegen 22.45 wieder am Ausgangspunkt.Viel Wissenswertes rund ums Zeitungsherstellen und die NN im Besonderen wurde vermittelt. Ich empfehle jedem der in der Nähe von Nürnberg wohnt sich diese kostenlose (!) Führung mal anzusehen, ich fand das ganze wirklich sehr, sehr beeindruckend. Die NN hat eine Auflage von ca. 300.000 Exemplaren, durch die Produktionshallen ziehen sich mehr als 4KM Zeitungslaufband, das muss man einfach mal gesehen haben 😉
(Video folgt in kürze)Ein wirklich interessantes Gefühl war es am Ende die Zeitung des morgigen Tages in Händen zu halten.