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Ein gutes Jahr
Nein, nicht unbedingt mein Jahr 2006, vielmehr der aktuelle Kinofilm mit Russel Crow und Marion Cotillard. Als ich die Vorschau für ein gutes Jahr im Kino gesehen hatte wusste ich sofort, das ist mein Film. Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Kinosessel niederlassen und eintauchen in diesen Wunderbaren Film. Wie sagt man so schön, der Film hat mich stark emotional berührt. 2 Stunden voller Leichtigkeit ein Stück Traumwelt projeziert bekommen und sich einfach lassen.Die wohl aussagekräftigste Stelle in diesem Film:
„Dieser Ort passt nicht zu meinem Leben“ – „Nein, dein Leben passt nicht zu diesem Ort“.
Was kann Mann sich mehr wünschen als für eine so wundervolle Frau sein Leben zu ändern und glücklich zu werden. Der geneigte Leser wird zwischen den Zeilen herauslesen können das ich immer noch dem Zauber des Films erlegen bin. Ich kann diese Perle nur allen „Träumern“ ans Herz legen.
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Kinderspielzeug ???
Heute beim lesen des Ct-Newsletters auf diesen Artikel gestossen:
…Spy Video Car, ein ferngesteuertes Auto mit eingebauter Kamera an, die ihre Bilder drahtlos zu einem winzigen, in eine Brille eingebauten Bildschirm sendet…Durch eine an der Kamera befestigten Infrarotleuchte kann das Spy Video Car auch in stockfinsteren Räumen Bilder aufnehmen, was den Spaßfaktor eindeutig erhöht… Die Bildübertragung soll bis zu einer Reichweite von gut 20 Metern möglich sein…
Beziehbar soll das teil auch über Amazon sein. Stell ich mir gerade sehr spaßig vor, wenn der Familiensprössling damit ins elterliche Schlafzimmer fährt und diese gerade mit der Erzeugung eines Brüderchens beschäftigt sind.
Ob das Teil nicht besser in der Erwachsenenabteilung aufgehoben wäre stell ich jetzt mal zur Diskussion.
[Bildquelle: http://www.shopwildplanet.com]
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Im Ergebnis nichts gewonnen
Und trotzdem gut dabei gefühlt. Nach einem anstrengenden Arbeitstag endlich die Firmentür öffnen und in den entspannten Feierabend entfliehen. So weit der Plan. Die Realität sah etwas anders aus:
Dieser Blick offenbarte sich mir quasi beim Öffnen der Haustür. Die Brückensanierung zeigt ihre Auswirkungen. Doch nicht mit mir. Die nächste rechts, durch die Wohnsiedlung, und hinten rum. Dann wieder vor zur Hauptstrasse. An der großen Kreuzung das selbe Spiel. Viele hatten diese Idee, alle wollen links abbiegen. Nur die Ampelschaltung will das offenbar nicht.
Nein, nicht mit mir. Dann eben geradeaus, den nächsten Schleichweg. Ich bin jetzt fast so weit gefahren wie mein ursprünglicher Heimweg. Was ich davon hatte ? Keine Zeitersparnis auf jeden Fall. Aber nie länger als eine Ampelphase warten und irgendwie genauso lang brauchen aber entspannter ankommen. Ich kann Ampelschaltungen die 2 Linksabbieger durchlassen einfach nicht ab. Ich hatte zwar mehr Weg, dafür aber flüssiger 😉
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Kassenzonenbeobachtungen
Heute Mittag Großer Handelskonzern mit 4 Buchstaben, hier in Schweinau, Kasse 3. Ich wie immer sehr kurz angebunden da nur 30 Minuten Mittagspause. (Hinweg+Einkaufen+Rückweg) Vor mir ein Mann mitte 40. 15 Umverpackungen Kaffee im Wagen. Die Dame an der Kasse mit starkem ausländischen Akzent fragt den Herren ob er denn die Weihnachtsaktion kennt. Dieser verneint dummerweise.
Im Zeitlupentempo fängt die Dame an Ihm etwas von kleinen Weihnachtsbaumaufklebern zu erzählen die pro 10 EUR Einkaufswert ausgegeben werden und in ein Sammelheft eingeklebt werden. Sie spult unaufhaltsam ihr offenbar vom Verkaufsleiter einstudiertes mehrstrophiges Verslein auf. Ich blicke mir den Kaffeekunden an. Ich vermute er versteht aufgrund der leisen langsamen akzenturierten Aussprache nicht richtig viel. Das Sammelheft bekäme er wohl mit der Post. Näheres gäbe es an der Info im Eingangsbereich.
Ich rätsle warum sie so lange ihr Verslein aufsagt und den guten nicht gleich zur Info schickt. Egal. Ich bin endlich an der Reihe. Zum Glück habe ich nur 2 Artikel, meine Einkaufsumme verleitet die gute also gar nicht erst zu ihrem Weihnachtsbaumsverlsein. Ich bin sehr froh darüber.
Direkt hinter mir ein eher unsympatischer nicht sehr gepflegter Herr Anfang 50 mit 3 VE Dosenmilch. Er hat es sehr eilig, hatte vorab schon versucht mir den Weg abzuschneiden. Doch ich hatte es ja auch sehr eilig 😉 Als ich mich in Richtung Zeitschriften abwende beobachte ich noch aus den Augenwinkeln das unvermeidliche: Der Typ bekommt das volle Programm Weihnachtsbaumsammelvers zu spüren. Ich grinse in mich und kümmere mich um meine Zeitschrift.
Auf dem Rückweg laufe ich an der Kasse vorbei. Die Dame scheint kurz vor Ende ihres Verses zu sein. Der Herr mit der Kondensmilch lässt sie einfach weitererzählen und verlässt die Kasse. Er schüttelt den Kopf und spricht aus was ich denke:
„So a Scheiß“
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Bilderrätsel Nr. 13