• sonstiges

    ONE

    Unglaublich wie schnell die Zeit verflogen ist. 772 Beiträge und 5270 Kommentare haben sich die letzten 365 Tage angesammelt. facing-my-life wird ein Jahr alt. Niemals hätte ich zu träumen gewagt wieviele treue Leser und Kommentatoren mir in dieser Zeit die Stange gehalten haben. Vielen, vielen Dank dafür 🙂

    feuerwerk3

  • erlebtes

    Ausflug

    Irgend etwas erscheint mir heute verdächtig. Der Chef nimmt sich wesentlich mehr Zeit für mich. Wie immer werde ich zur Begrüssung auf den Arm genommen. Aber heute krault er viel länger als sonst mein Kinn. Mir erstmal egal, ich geniesse es, schnurre so laut es nur geht, damit er ja nicht auf die Idee kommt damit aufzuhören.

    Schade, er hört doch auf. Egal, schnell in die Küche sausen und vor dem Küchenschub auf und ab laufen, er wird schon kapieren dass ich ein leckerli haben will. Hm, heute braucht er aber lang. Er erzählt auch irgendwas. Als ob er das nicht endlich mal chechken könnte dass ich ihn eh nicht verstehe. Er soll das leckerli rausrücken, dann darf er gerne weiter erzählen.

    Kewl, die Chefin ist auch schon da. Na ja, schnell 3x um die Beine rumstreichen, vielleicht kann ich ja noch ein Leckerli abstauben. Mist, hat nicht funktioniert. Oh, was ist das denn ? Hm. Sie stellt es in den Flur. Komisch, irgendwie kommt mir das Teil bekannt vor. Egal, so lange es da nur rum steht…

    Fuck, was passiert jetzt ? Sie öffnet das komische Ding. Na das sehe ich mir doch mal genau an. Hm, so eine seltsame Box, sieht ein bisschen aus wie meine Toilette. Gleich mal reinschnuppern, vielleicht ist das Teil ja brauchbar. Oh, kein Streu drin, lieber rückwärts raus. OOOOOH, was macht die Chefin, sie schiebt mich komplett in das Ding rein ? *herzrasen* jetzt macht sie ein Gitter davor. Fuck, innerhalb von Sekundenbruchteilen rasen alle meine Sünden an mir vorbei, die werden mich doch nicht aussetzen ? Der Chef hat doch noch so intensiv mit mir geschmust, war das eine Ablenkungsaktion. So ein Mist, wie komm ich aus der Nummer nur wieder raus….

    AAAAAAArgh, was passiert jetzt, ich werde mitsamt der Box hochgehoben und in so ein seltsames komisches Teil mit Türen und Rädern gesteckt. Ich kann nicht mehr, Panik übermannt mich. Ich winsle jämmerliche, abwechselnd mit einem tiefen grollenden Fauchen. Beide drehen sich abwechselnd zu mir um und erzählen irgendwas. Ich mache mit der Nummer weiter, vielleicht drehen sie um.

    Fuck, ich bin schon ganz heiser, aber die fahren immer weiter. So ein Scheiztag. Oh, das Teil hält an, ich werde wieder getragen und kurz danach auf den Boden gesetzt. Was für ein seltsamer Ort, ich rieche Angst, ich rieche Feinde, ich rieche Freunde. Egal Chef und Chefin sitzen direkt neben mir und der seltsamen Box. Ich beruhige mich langsam. Das Gitter nervt, sonst ist es ja erfreulich ruhig.

    Oh, jetzt wird das Gitter geöffnet und ich werde herausgehoben. Hm, ich werde auf einen Edelstahltisch gestellt. So ein seltsamer Kerl den ich noch nie zuvor gesehen habe, mit einem Weissen Kittel fängt an mich zu kraulen. Chef und Chefin kraulen mir ebenfalls das Fell. Jetzt fängt er an dem komischen kleinen Knoten an meinem Kopf zum zu drücken. Zum Glück tut das nicht weh. Gut, er ist fertig mit abtasten. Jetzt labert er den Chef voll. Ich verstehe natürlich kein Wort. Aber während des Laberns werd ich von 3 Seiten verwöhnt, gar nicht mal so schlecht, gut, der Edelstahltisch ist etwas kalt, aber was ist schon perfekt.

    10 Minuten sind vergangen, die Box wird wieder geöffnet, na da geh ich gleich mal rein, mit Glück geht es dann ab nach Hause. Und tatsächlich, ich lande wieder in dem komischen Ding mit den 4 Rädern. Solange wir uns bewegen bin ich ganz still, sobald das Teil jedoch still steht mauze ich lieber mal vorsichtig, nicht das ich noch vergessen werde. Boah, endlich zuhause und raus aus dem Teil. Oh, extra leckerli. Nicht schlecht, so ein bisschen Abwechslung hat doch auch mal was.

    so, stay tuned, eure Lisa

  • Stöckchen

    Telefon & Online Baum

    Der AndiBerlin hat mir ein Stöckchen geschickt, das passt schnell in die Frühstückspause:

    Wo befinden sich auf Dich angemeldete Telefone bei Benutzung (SMS und Telefonate per Handy, Festnetz, VoIP)?

    Anbieter fürs Handy: O2
    Benutzung: Nie. Vertragsrestlaufzeit. Nutze nur noch geschäftliches T-Mobil.
    Ort: O2 liegt als Simkarte auf dem Schreibtisch.

    Festnetztelefon: ISDN mit AB
    Anbieter: Arcor DLS6000 mit Telefonflat.
    Benutzung: Telefoniere aber eher wenig.

    VoIP (das Fasel-Übers-PC-Telefon):
    gelgentlich Skype oder Teamspeak, in letzter Zeit aber selten.

    Wann stehst Du in der früh auf und wann gehst Du ins Bett (bzw um welche Uhrzeit findet der erste/letzte Netzkontakt des Tages statt)?
    Mo-Fr 6.10 Uhr aufstehen, 6.30 Netzkontakt.
    Mo-Fr ~23.00 Uhr Bettchen ~23.00 Uhr letzter Netzkontatk 🙂

    Mit wie vielen Handys, in denen eine auf dich angemeldete SIM-Karte steckt, wurde innerhalb der letzten sechs Monate telefoniert?
    gar keines, Firmentelefon ist ja nicht auf mich angemeldet.

    Von wie vielen Orten aus wurde in den letzten sechs Monaten auf ein auf deinen Namen angemeldetes Email-Konto zugegriffen?
    Puh, ich denke mal knapp 10 müssten es sein. Dank Webmail ist das ja kein Problem mehr 🙂

    Wer sich bedienen möchte, darf das Stöckchen gern nehmen 🙂

  • netzkult

    Die Google-Angst

    Heute war bei golem.de wieder von einem prominenten Linuxjünger der zu google wechselt zu lesen. Offenbar eine weitere Reaktion auf die Zusammenarbeit von Microsoft und Novell im Linuxumfeld. Es wäre jetzt möglich zu spekulieren, google plane eine Art Betriebsystem, vermutlich webbasierend.

    Und da kommen sie wieder hoch, meine Ängste. Ich mag google. Ich mag googles Firmenphilosophie „don´t be evil“. Ich wickle über 90% meines privaten Mailverkehrs über googlemail ab. Ich bin mir bewusst, dass meine Mails analysiert werden und ich themenbezogene Werbung (recht dezent) eingeblendet bekomme, sprich meine inhaltlich analysierten Mails sind in googles hand. Natürlich bleibt die Angst, staatliche (zumindest amerikanische) Behörden haben Zugriff auf diese Daten. Gut, ich habe nichts zu verbergen, doch wie schnell ist eine Zeile verrutscht und schon bin ich amerikas most wanted ? Nur weil der Fander sich in der Zeile vertan hat ?

    Irgendwie ist das ganze bisschen ein Dilemma. Endlich ist jemand da der M$ Marktmacht aufweicht. Monokultur und Monopole tun ja selten gut. Google bieten unglaublich viele Dienstleistungen für erst mal gar nix. Gut, man könnte Sagen für die Preisgabe von persönlichen Daten. Weiterhin wäre die Schlussfolgerung richtig, Google habe bereits ebenso ein Monopol. Es gab einen sehr interessanten Film zum Thema Google.

    Trotzdem stehe ich nach wie vor zu diesem Unternehmen und vertraue ihm und damit einen Teil meiner Daten an. Gut, Bequemlichkeit spielt sicherlich eine Rolle. Googlemail ist für mich einfach ein traum, ich möchte den Komfort nicht missen. Wie seht ihr die ganze Google-geschichte eigentlich ?

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