• Kamerastuff

    [Verkauft] Canon Objektiv 100-300 USM 4.5-5.6 zu verkaufen

    Ich missbrauche jetzt einfach mal diesen Blog um auf den Verkauf meines geliebten Canon 100-300 USM 4.5-5.6 hinzuweisen. Ich hätte für das Ding gerne 177,- EUR inkl. Versandkosten als versichertes Paket:

    Verkaufe mein geliebtes gebrauchtes 100-300 welches meiner Meinung nach in dieser Preisklasse absolut ungeschlagen ist. Keine Kratzer auf den Gläsern. Ein paar winzige Staubkörner befinden sich hinter der Frontlinse, was bei diesem Objektiv normal ist und KEINERLEI Einfluss auf die Abbildungsleistung hast.

    Der USM ist rasend schnell, der Fokus hat an meiner 400D perfekt gesessen. Ich hatte das 70-210 und das 100-300 und hatte mich einerzeit für das 100-300 entschieden da die mir die Brennweite besser gelegen hat. Die Abbildungleistung beider Objektive war identisch.

    (Der Tubus fährt nicht heraus wenn das Objektiv nach unten gehalten wird, nicht selbstverständlich beim 100-300)

    Jede Menge Bilder die ich mit diesem Objektiv an meiner 400D gemacht habe gibts hier, einfach dem Link folgen: http://www.flickr.com/search/?q=100-300&w=91084415%40N00

    100-300

    100-300

    100-300

    weitere Bilder gerne auf Anfrage. Bei Interesse gerne auch per Mail: crosathorian[at]gmail[punkt]com

  • erlebtes

    Schwabach – Wendelstein 0:1

    So, klassisches Fotowetter gab es am heutigen Sonntag wieder mal keines. Also musste ein Alternativprogramm her. Warum nicht mal die kleinen, eher feinen Weihnachtsmärkte versuchen ? Downtown in Nürnberg herrscht mit Sicherheit Ausnahmezustand am Christtouristenkindlesmarkt. Als erstes Ziel stand daher Schwabach auf dem Programm. Blick aus dem Arbeitszimmer: Sonne; Blick aus dem Wohnzimmer: Regen. Egal, wer wagt gewinnt.

    Tatsächlich hatten wir dann auch Glück mit dem Wetter. Der Schwabacher Weihnachtsmarkt war allerdings eher eine Enttäuschung. Rund um den Brunnen am Marktplatz war eine Art Budenstadt aufgebaut. Das ganze erinnerte mich irgendwie an eine Wildwest-Wagenburg aus einem schlechten Western. Das ganze war mehr oder weniger quadratisch angeordnet und nach aussen hin nicht frei, sonder wurde durch die Buden begrenzt. Im Inneren bewegte man sich in einer fest vorgegebenen Schnecke langsam nach innen und wieder hinaus. Gut, vielleicht war es auch noch zu hell für Weihnachtsmarktstimmung, aber das ganze war mir kein einziges Bild wert. Nur die nette Skulptur eines Pianospielers (Name vergessen) hatte es mir angetan:

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    Nachdem wir uns dann endlich mal das Hüttinger-Einkaufszentrum angesehen haben, begann es prompt zu regnen. Natürlich keinen Schirm dabei, der lag im Auto. Trotz des miesen Wetters wollten wir so schnell nicht aufgeben uns sind weiter nach Wendelstein gefahren. Kaum hatten wir einen Parkplatz gefunden (ohne Smart wäre es unmöglich gewesen da rein zu kommen…) war auch schon Schluss mit Regen. Den Schirm hab ich natürlich trotzdem eingepackt.

    Tja, der Wendelsteiner Weihnachtsmarkt war dann schon mehr nach unserem Geschmack, alles eher dezentral angeordnet, viel gemütlicher, klar, die einsetzende Dunkelheit tat ihr Übriges zur Stimmung bei. Eins muss ich Schwabach aber noch lassen, die Bratwurstsemmel und der Feuerspatz waren phenomenal gut 🙂

    In Wendelstein hat der Abzug der Canon dann auch deutlich öfter gejuckt…

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    Alle Fotos sind übrigens mit dem neuen Baby, dem Sigma 30 1.4 entstanden. Lichtstarke Festbrennweite, spart gelegentlich ein Stativ und kann prima Stimmungen einfangen, auch nach Sonnenuntergang. Klar, bei Offenblende etwas weich, aber das tut der Stimmung keinen Abbruch 🙂

  • erlebtes

    Remember the Rootbeer

    Hier in Nürnberg gibt es 2 Fillialen von Karstadt, die grössere ist in der Innenstadt und hat eine Feinkostabteilung (ich glaube das heisst so…) Dort gibt es kleinere Einkaufswägen und eine ganze Menge Leute die meinen sie wären etwas besseres weil sie dort einkaufen. Sehr interessant ist aber das Angebot an ausländischen Lebensmitteln. Es gibt da eine Regalzeile mit amerikanischem Food. Vor Jahren hatte ich dort schon Dr. Pepper für mich entdeckt. Damals kostete eine Dose noch stolze 2 DM. Heute ist das vermutlich der normale Preis für eine Dose Brause.

    Gestern war ich mal wieder in der besagten Feinkostabteilung und bin am amerikanischen Lebensmittelregal hängengeblieben. Nein, nein, ich habe es nicht umgestossen, *lach* ich bin stehen geblieben und hab gestöbert. Dann hatte ich eine Dose Rootbeer in der Hand. Rootbeer ist eine amerikanische Kräuterbrause. Als ich diese Dose so in der Hand hielt, musste ich an Amerika denken.

    rootbeer

    Ich war noch nie in den Staaten, doch für ungefähr 20 Jahren hatten wir bei uns um die Ecke neue Nachbarn bekommen, die Familie Keer. Vor ca. 20 Jahren waren ja noch jede Menge Amerikaner bei uns stationiert, gerade in Fürth schien es ja fast als gäbe es mehr Amis als Fürther 😉

    mein damals bester Freund und ich hatten uns schnell mit Jason angefreundet, er war ein Jahr jünger als wir zwei und irgendwann nahm er uns auch mal mit zu sich nach hause. Was soll ich sagen, wir betraten das Wohnzimmer und waren in Amerika. Weder Jason noch der Rest der Familie sprach ein Wort deutsch. Es gab eine Mikrowelle ! (war zu der Zeit alles andere als verbreitet, in deutschen Landen) und für diese Mikrowelle gab es gesalzenes Butterpopkorn in einer ganz flachen Tüte die erst in der Mikrowelle aupoppten. Ja, heute gibt es das in jedem Supermarkt, aber damals eben nicht. Seit dieser Zeit hasse ich übrigens süsses Poppkorn 😉 Es gab Coladosen mit Verschlüssen die man nach innen drücken musste, nicht diese Abziehlaschen die es bei uns damals noch gab. Er hatte natürlich Zugang zur PX, hatte Videofilme die bei uns gerade erst im Kino liefen.

    Seine Mama war Italienerin, und kochte die beste Lasagne die ich je gegessen habe. Ich war verdammt gerne bei den Kerrs. Sie waren eine wirklich sehr gastfreundliche Familie und ich hab mich dort immer sehr wohl gefühlt. Jason hatte 2 ältere Schwester, und bei ihm zu Hause war wirklich immer einiges geboten.

    Es war eine sehr schöne Zeit, wir hatten natürlich auch viel Quatsch angestellt. („..are the gonna call the policeiii ?..“) Leider zog er nach einen knappen Jahr wieder zurück nach New Jersey. Und wir Vollpfosten hatten nicht mal die Adressen getauscht. Sehr, sehr schade, ich hätte ihn gerne mal besucht, auch wenn ich bis heute noch nicht im Amiland war, ausser natürlich in der kleinen Variante, bei den Kerrs 🙂

    Das Rootbeer habe ich dann gestern Abend getrunken. Und sofort erinnerte ich mich wieder an den Geschmack. Es schmeckt nämlich wie die flüssige Version von Bazooka-Kaugummi 🙂

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