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Pimp my WordPress-Admin
Die Veränderungen des Administrationsbereiches in der Version 2.5 von WordPress sind schon ziemlich gravierend. Nicht jedem gefallen vor allem die optischen Veränderungen. Mir übrigens auch nicht. Aus genau diesem Grund hab ich mir jetzt auch das Plugin:
Fluency Admingegönnt. Ich könnte sagen, ich fühle mich jetzt wieder wie zu Hause. Meine Mediabar funktioniert zwar immer noch nicht, aber Flickr bietet mir ja zum Glück den HTML-Code für die entsprechenden Vorschaubilder fix und fertig zum bequemen Copy & Paste an.
Die Installation des Plugins ist übrigens denkbar einfach. Via FTP ins Plugin-Verzeichnis hoch laden und im Admin-Bereich aktivieren.Anbei noch 2 Beispielbilder:
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Nette kleien Helfer die das Windowsleben leichter machen…
Leider komme ich ja ohne Windows nicht aus. Zuhause ist das ja schon fast geschafft, @work aber leider undenkbar. Im heutigen heise.de Newsletter ist ein sehr interessanter Beitrag über einige wirklich lohnenswerte Micro$ofttools die das leben erleichtern:
Themen-Special: Perlen von Microsoft
Der ProcessExplorer ist eindeutig die bessere Alternative zum Taskmanager und Autostart program viewer sollte eigentlich zu den Bordmitteln von Windows gehören…
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Die Normalbrennweite
Eines vorneweg, jetzt wird es für den Fotounbegeisterten etwas technisch…
Die Normalbrennweite an einer Canon-DSLR mit APS-C Sensor stellt leider ein kleines Problem dar. Durch den im Vergleich zum Vollsensor um den Faktor 1.6 kleineren Sensor ergibt sich eine sogenannte Brennweitenverlängerung von 1.6. Am Kleinbild ist die Normalbrennweite, also die Linse die in etwa den Bildausschnitt unseres normalen Sehens darstellt, 50mm. Durch die oben beschriebene Verlängerung ergibt sich allerdings eine Brennweite um 80mm welche ja eher ein leichtes Tele darstellt.
Für die Normalbrennweite würde also eine Brennweite um ca. 30mm für APS-C Sensoren benötigt. Die meisten Canonuser decken diese Brennweite mit einem Zoom ab. Preis Leistungssieger dürfte hier klar das Tamron 17-50 F 2.8 sein. Sollte es der Geldbeutel zulassen ist sicher das EF-S 17-55 2.8 IS die erste Wahl. Doch wie sieht das ganze mit Festbrennweiten aus ?
Genau hier begann meine odyssee . Canon hat hier 3 Linsen im Programm. Das EF 28 1.8 USM, das EF 35 2.0 und das EF 35 1.4 L. Sigma das 28 1.8 und das sehr beliebte 30 1.4 HSM. Ich hatte erst das Tamron 17-50 F 2.8 und somit die Brennweite gut abgedeckt.
Dank meiner sehr positiven Erfahrungen mit Festbrennweiten dauerte es nicht lange und der Wunsch meinen Objektivpark komplett auf Festbrennweiten umzustellen war gebohren. Und schon saß ich in der Normalbrennweitenfalle.
Beim Fotohändler meines Vertrauens konnte ich 3 Objektive testen. Canon 28 1.8 USM, Canon 35 2.0 und Sigma 30 1.4 HSM. Testsieger war das Sigma, doch der eigentliche Überraschungssieger war das 35 2.0 welches bei Offenblende mehr als überzeugte. Das 28er war das schlechteste, es scheint aber ein Gurkenexemplar gewesen zu sein, die Linse sollte deutlich mehr können.
Kurz vor der Bereitstellung der finanziellen Mittel für das Sigma konnte ich sehr günstig ein gebrauchtes EF 35 2.0 erwerben welches mir wirklich viel Spaß bereitete. Doch das bessere ist der Feind des guten und so war ich weiter hinter dem Sigma her. Zum Geburtstag gönnte ich mir dann auch ein gebrauchtes und verkaufte das 35er.
Doch so recht glücklich wurde ich mit dem Sigma nicht, die Nahstellgrenze von 40 cm (25 beim EF 35 2.0) versaute mir so manches Bild. Da Objektiv hatte HSM, war sehr wertig verarbeitet, Blende 1.4 ein wahrer Lichtriese. Mein Exemplar war wirklich knackscharf, auch die Ränder waren ok. Aber es wollte einfach nur selten zum Einsatz kommen.
Ich habe es dann gegen ein 20 1.8 getauscht, da mir die Brennweite in Kombination mit Lichtstärke 1.8 sehr zusagte. Ich liebe das 20 1.8 und es gibt einfach Situationen in denen es unglaubliche Bilder macht, doch ein echter Ersatz für die fehlenden 30mm war es auch nicht.
Im Hinterkopf vermisste ich mein 35 2.0. Leicht, klein, günstig, kurze Nahstellgrenze, voll Offenblendentauglich. Und Anfang des Monats kam ich unverhofft zu ein paar zusätzlichen Euros und mein Kaufgesuch im DSLR-Forum wurde prompt beantwortet.
Tja, und so kam es dass ich seit einer guten Woche wieder ein 35 2.0 besitze. Und was soll ich sagen, ich liebe es
Der Zustand ist von einem neuen nicht zu unterscheiden. Die 52mm Filterdurchmesser sind super, denn mein 50 1.8 MK I und das EF-S 60 2.8 Makro besitzen ebefalls 52mm.
Was mir im Nachhinein am meisten auffällt ist die unterschiedliche Farbwiedergabe zum Sigma. Die Farben des Sigmas schienen immer etwas flau und flach. Ganz anders das Canon. Die Abbildungsleistung ist einfach supernatürlich und der Blickwinkel ideal. Dank der kurzen Nahstellgrenze stellt es wunderbar frei und macht einfach nur Spaß. Den Geldbeutel belastet es ebenfalls nicht.
Klar, es hat keinen USM und der AF ist hörbar, allerdings ist es keien laute Kreissäge. Geschwindigkeit spielt MIR persönlich bei dieser Brennweite eher keine Rolle. Für Sport habe ich 85 1.8 und 200 2.8 😉
Mein Fazit, klare Kaufempfehlung für das 35 2.0
Hier noch ein paar Bilder des neuen EF 35 2.0.
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Hardy Heron, update done
Seit ich Ubuntu für mich entdeckt habe möchte es auf beiden Rechnern nicht mehr missen. Ganz kann ich nicht auf Windows verzichten, aber dank Dualboot muss ich das ja auch gar nicht. Aktuell ist eine neue Ubuntu Version erschienen, Hardy Heron, Ubuntu 8.4. Neben Stabilität, Anwenderfreundlichkeit und der gelungenen Auswahl an vorinstallierten Programmen weiß auch das neue Desktophintergrundbild wieder zu überzeugen:
Wer jetzt neugierig geworden ist, und nicht gleich installieren will, dem sei an dieser Stelle die Live-Cd empfohlen. Mit dieser lässt sich übrigens auch eine bestehende Windowspartition prima verkleinern um Ubuntu von der Live-Cd zu installieren. Firefox 3 Beta 5 ist auch schon vorinstalliert
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Ich habe die Kontrolle wieder…
Wie, was, warum ? Wann hat Onkel Crosa die Kontrolle verloren ? Und überhaupt, über was hat er die Kontrolle verloren ? Über die Ausgaben für den Bereich Foto ? Ja, das sicher auch, aber darüber wollte ich jetzt eigentlich nicht schreiben…
Nein, es geht vielmehr um mein Notebook. Ich konnte der Verlockung von Vista nicht widerstehen. Neben der Verlockung interessierte mich vor allem die Tauglichkeit innerhalb des Firmennetzwerkes, der Einsatz in einer Domäne.
Ich will mich jetzt sonderlich auslassen über Vista. Es sieht toll aus, hat ein paar nette Features, aber sagen wir mal so, die Überschrift zeigt meine Erfahrungen. Vista hat mich kontrolliert, nicht ich Vista.
Seit XP wieder auf meiner Rumpel wohnt fühle ich mich wieder zu Hause. Alles funktioniert wie gewohnt und ich muss mir keine Gedanken machen.Gut, ich hatte unter Vista fast alles zum Laufen gebracht, recht glücklich wurde ich damit allerdings nicht. Die Performance war ok, aber bei Dualcore Centrino und 2 Gig ist das ja auch zu erwarten. RDP hat mich aufgeregt, Die Netzwerkeinstellungen auch. Das Popup für Adminberechtigungen werde ich vermissen, auch wenn es viele Leute abgestellt hatten, ich halte es für eine der besten Erweiterungen von Vista.
Klar, ich hätte das SP1 abwarten können. Mir wurde jedoch dringend ein Backup empfohlen. Tja, und das war dann auch die Stelle an der ich wieder zurück zu XP bin. Ich glaube Vista wird sich auch weiterhin nicht in Unternehmen durchsetzen und relativ schnell durch ein Nachfolgeprodukt ersetzt werden. Im Endkunden bereich wird Vista sicher durch den Massiven OEM Umsatz verbreitet werden.
Wer mal ein neues OS testen will ist glaube ich mit Ubuntu deutlich besser bedient. Geringere Anschaffungskosten (1 Download
) und deutlich geringere Hardwareanforderungen.
Ich bin mit meinem Test am Ende und fühle mich in meiner alten Umgebung wieder sehr wohl. Jetzt unterstützt mich mein Notebook wieder und ich muss nicht ständig überlegen wo diese oder Jede Einstellung zu suchen ist. Und ein ganzes Stück schneller ist es auch, und vor allem die Akkulaufzeit ist deutlich höher….