• technisches

    kleine schwarze….

    Ich hatte ja bereits berichtet, das iPad und ich, wir zwei haben einfach nicht zusammen gepasst. Gut, hätte ich kein iPhone, wäre das vermutlich anders gelaufen. Egal, der Entschluß war gefasst und auch schnell umgesetzt.

    Was ich mit dem Geld gemacht habe ? Eine kleine schwarze gekauft 🙂 Natürlich eine Canon. Warum ? Ganz ehrlich, das geschleppe der DSLR ging mir die letzte Zeit einfach auf den Wecker. Und gerade bei den Star Wars Events war es mir im Kostüm geradezu unmöglich die Kamera bei mir zu führen.

    Was sollte die neue können ? Auf jeden Fall Hosentaschenformat. RAW sollte Sie können. Komplett manuell bedienbar sollte sie sein. Lichtstark. Ein möglichst großer Sensor. Und wenn noch Canon drauf stehen würde wäre auch gut, da ich Canon Bedienkonzept einfach klasse finde. Und preislich natürlich weniger als ich für das iPad bekommen habe.

    Ich war dann doch erstaunt, dass es so etwas tatsächlich gibt:

    Canon Power Shot S95

    Die Canon Canon PowerShot S95 🙂

    Und sie hat mich den kompletten Urlaub begleitet. Gut, es gibt keinen Sucher, aber ich muss sagen, „Live-view“ hat doch vorteile. Zum Beispiel das Histogramm VOR dem Abdrücken zu sehen ist toll 🙂

    Anfangsblendenöffnung 2.0 ist echt ok, 28-105mm brauchbar. Leider gibts 2.0 nur bei 28mm, aber alles andere wäre physikalisch auch sehr schwierig ^^. Jedenfalls macht das fotografieren mit der kleinen Spaß. Klein, schwarz, unauffällig. Im manuellen Modus stelle ich mit dem Drehrad die Belichtungszeit ein. Um das Objektiv ist ein Ring mit dem sich z.B. die Blende verstellen lässt. Auf dem Display lässt sich ein Histogramm einblenden. Das Display ist deutlich besser als das meiner 5D.

    Gut, bei Offenblende verzeichnet die Kamera etwas, das war aber zu erwarten und ist bei etlichne „großen“ Zooms (18-75 z.B) ähnlich. Sehr angetan bin ich von der Offenblendenleistung. Hier mal ein Beispiel bei ISO400 was bei kleineren Sensoren ja oft schon ein Problem ist:

    IMG_0181

    hier noch mal Offenblende, ISO 200. Dank Bildstabe 1/30 kein Problem:

    IMG_0206

    Gut, die Verzeichnung ist bei 28mm schon etwas heftig:
    IMG_0369

    aber dafür passt Sie ja in die Hosentasche. HD-Filmen kann sie übrigens auch 🙂

    Klar, ein PEN macht noch bessere Bilder, aber Hosentaschentauglich ? Nicht wirklich. Nicht so toll ist die JPEG Engine, als ich Sie beim letzten Event auf das grüne Viereck gestellt hatte und dem Bernd in die Hand gedrückt hatte waren einige Farben doch ziemlich daneben. Beim nächsten „Verleihen“ werde ich P-Modus ausprobieren 😉

    Ich finde die kleine wirklich toll, weil sie eben in die Hosentasche passt und trotzdem viel Spaß macht, gerade im Modus – M. Und sie passt in die Munitionstasche meines Sandtroopers und ich kann auch mit Helm auf Fotos damit machen ^^

  • erlebtes,  sonstiges,  technisches

    Haptische Überraschung

    Hätte ich mal gleich etwas mehr Geld in eine vernünftige Hülle investiert, dann wäre der iPhone4 Absturz sicher ohne größere Folgen geblieben. Doch so ist leider die Glasrückseite beim ersten Sturz einmal komplett durchgebrochen. Optisch allerdings gar nicht so schlimm, zum Glück.

    Doch der 2. Sturz hat dann leider einige böse Kratzer hinterlassen:

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    (der einmal quer über die Rückseite gehende Kratzer ist ganz gut zu erkennen)

    JETZT war es Zeit zu handeln. Eine verschließbare Tasche find ich generell doof, und nur ein Bumper ist auch nicht meine Welt. Die freundliche Tante ( nein Tante stimmt nicht, junge Dame eher 😉 im Telekomladen hat mir dann glatt so einen Überzug empfohlen. Ich hatte erst die Billig-Variant für 10 Eur in der Hand, allerdings lies ich mich dann von der etwas besseren Version für 25 Eur überzeugen.

    Und dann kam die große Überraschung, das iPhone liegt irgendwie viel besser in der Hand:

    IMG_8885

    Das Design des iPhone4 ist wirklich absolut genial, doch haptisch gefiel mir die Version 3 deutlich besser, die harten Kanten sind einfach kein Handschmeichler. Mein Ärger über den Fallschaden ist fast vollständig verschwunden, denn in dem ansehbaren Pariser ist nichts mehr davon zu sehen.

    Und das Greifgefühl ist einfach besser als vorher. Schön, dass die nette junge Dame im Telekomshop so überzeugend war, und ich mich überzeugen lies 🙂

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  • erlebtes,  technisches

    5 in einer Reihe und Windows-ärger

    Vorgestern ist es passiert. Rechner eingeschaltet und nicht mehr hochgekommen. Windows 7 übrigens. Bisher das beste seiner Art und auch selten Probleme. Ich muss gestehen, der Rechner regt mich eh nur noch auf. Ich brauche wegen genau 2 Programmen Windows: Adobe Lightroom und ITunes.

    Auf meinem Netbook läuft seit Ewigkeiten Ubuntu (und auf den Notebooks davor ebenso). Kauf dir doch einen Mac…. Ja. Würde ich schon gerne. Aber ich kann das Geld ja nur einmal ausgeben, und so kurz vor dem Sommerurlaub geht das leider gar nicht.

    Also setz ich mich hin und versuch den Käse wieder zum Laufen zu bringen. Ja, mach ich ja, aber ich hab halt so NULL Lust, weil mich der Rechner einfach nur nervt. Gut, ich hätte beim letzten Hardwareupdate ja schon auf eine mobile Variante umsteigen können, jedoch neues Board und Speicher 200,- das war einfach ein Schnäppchen und hatte sich ja besten bewährt. Bis Vorgestern. *Grummel* Schön blöd.

    Ohne Lightroom ists wirklich blöd zu leben, zur Vorsicht aktualisiere ich gerade alle Backups. Rechner lässt sich ja noch prima von der Ubuntu CD booten 🙂 Und wäre ich nicht verloren ohne Lightroom, ich würde dort ebenfalls Ubuntu installieren, bis mal ein Mac möglich wird. Ein MacBookPro…. 13 oder 15″… mal sehen.

    Und die 5 in einer Reihe ? Ich will doch nicht mit langweiligem Technikgeschwafel abschließen sondern lieber noch ein paar nette Blümchen zeigen:

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    Windows go home….

  • erlebtes,  technisches

    Grumpfl…

    Im Moment läuft es wirklich nicht gerade prima. Nach 20 Minuten Weihnachtsfeier mit Kotzvirus heim auf das Sofa. Weihnachten immer noch übelst beinander. Jetzt noch eine Grippe dazu. Sylvester findet also ebenfalls auf dem Sofa statt.

    Noch nicht genug ? Nein, sicher nicht, denn seit heute ist die Karre auch noch im A….. also im… im nicht nutzbaren Zustand. Wieder einmal der Bremsschalter. Hat ja immerhin 1 Jahr gehalten. Har, Har, Har. Toll gemacht, die Konstrukteure von Smart. War ja bei der alten Baureihe schon ein Problem.

    Leider hat dieser kleine Bremsschalter eine ziemlich wichtige Funktion. Funktioniert er nämlich nicht, so wie in meinem Fall, zeigt die Schaltung „R“ also Rückwärtsgang an. Somit ist das Starten nicht möglich, den hierfür müsste ja die Automatik auf NEUTRAL stehen.

    Mal sehen ob sich beim ADAC jemanden finden lässt, der das Problem vor Ort beheben kann, sonst muss der kleine wieder zum Smart Center. Echt ärgerlich.

    Es gibt aber auch eine gute Nachricht. Mein Weihnachtsgeschenk ist eingetroffen:

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    Cody ? Nein, nicht Cody, es geht um das Netbook auf dem Cody steht. Viele Monate lang hab ich so ein kleines Ding gesucht. Doch seit Intel den Markt fest in der Hand hat, werden die kleinen Dinger ja zwingend mit einer Auflösung von 1024x 640 kastriert und so eine wirklich gute Idee so gut wie unbrauchbar gemacht.

    Natürlich gab es Ausnahmen, doch dann wurde der so interessante Preis leider auch deutlich überboten. Und als ich die Suche schon fast aufgegeben hatte, ja da bekam ich eine Mail von ebay. Schnäppchennewsletter oder so ähnlich.

    Und genau da fand ich dann mein kleines Schmuckstück für sagenhafte 229,- EUR 🙂

    Das MEDION akoya E1312 Netbook mit Amd Sempron 210 U 1,5 GHz Bildschirmgröße: 11,6 Zoll
    Festplattenkapazität: 160 GB Arbeitsspeicher (RAM): 1 GB
    Ausstattungsmerkmale: ATI RADEO Xpress 1250 mit HDMI, USB, Internes Kartenlesegerät, Wireless-LAN, Betriebssystem, Bluetooth, Grafik on Board, Intern. Kartenlesegerät, USB 2.0, Webcam, Wireless LAN

    Und das beste: Auflösung 1366x 768 Pixel. Ja, natürlich hätte ich gerne ein Mac Book Air 11 Zoll, aber die gut 800,- EUR Mehrpreis, tja, dich hab ich leider nicht. Und so werd ich glücklich mit meinem kleinen weißen Sofasurferbook. Und im nächsten Urlaub freu mich mich über das geringe Gewicht, wenn ich meine Fototasche packe. Und 160 Gig Festplatte, das reicht auch für 3 Wochen Urlaubsbilder 🙂

    Ich ärgere mich jetzt also einfach nicht übers Krank sein sondern erfreue mich an dem kleinen 🙂

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