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Variante 3
Hier gab es 2 Varianten eines Bildes. Wie in den Kommentaren angekündigt, konnte ich es nicht lassen, und hab mich nochmals an dem Original versucht:
Schön verblüffend, was auch ohne HDR mit Lightroom möglich ist….
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Am Boden…
Also ich 2001 zu meinem 30. Geburtstag meine erste Digitalkamera, eine Sony DSC-P 5 bekommen habe, entwickelte sich so langsam die Leidenschaft für das Fotografieren. Eigentlich war es aus heutiger Sicht eher ein Knipsen. Trotzdem habe ich damals schon unbewusst sehr oft Boden nahe Aufnahmen gemacht. Dazu muss man sich nicht zwingend auf den Boden legen, es genügt auch die Kamera auf den Boden zu stellen und den Auslöser zu drücken.
Natürlich ist das mit Teleobjektiven ein reines Glücksspiel und nicht zu empfehlen. Auf kurze Distanzen, oder auch bei Weitwinkelaufnahmen entsteht so aber oft eine sehr spannende Perspektive:
Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist es einfach eine ganz wichtige Grundregel, dass sich Kamera und Objekt auf der selben Ebene befinden sollten. Genau dieses kleine Detail macht oft den Unterschied, zwischen einem gewöhnlichen und einem aussergewöhnlichen Foto aus….
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Architektur
Samstag Abend wurde es recht spät. Gegen 2.15 Uhr zu Hause aufgeschlagen, dann noch 2 Folgen NIP/TUCK (ich konnte nicht widerstehen).. Entsprechend verpeilt war dann auch der Sonntag. Gegen 16.00 Uhr habe ich dann aber doch noch meinen Hintern hochbekommen, die Canon jaulte einfach zu laut. Der Zeitpunkt war ideal, die Sonne bot wirklich ein ausgezeichnetes Licht. Gerade als ich aus dem Auto ausgestiegen war, erstrahlte das Hochhaus in schönstem Sonnenlicht. Architektur ist ja sonst nicht gerade mein Steckenpferd, und das 70-200 ist bestimmt nicht gerade die typische Linse dafür, aber warum nicht ?
In Farbe sah das ganze dann so aus:
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Der richtige Blickwinkel
Gerade bei Weitwinkelaufnahmen ist die Bildgestaltung mit das wichtigste Kriterium überhaupt. Natürlich kommt dem Motiv auch eine nicht unerhebliche Rolle bei. Ebenso ist das richtige Licht wie immer entscheidend. Doch ob ein Bild spannend wirkt und emotionen Weckt oder nicht, hängt eben oft vom Blickwinkel ab.
Mit einer lichtstarken Festbrennweite mit guten Freistellmöglichkeiten ist es wesentlich einfacher Spannung/Emotionen zu erzeugen, da das Bokeh/die selektive Schärfe das Auge auf den herauszustellenden Bildteil lenkt. Bei einem Weitwinkelbild mit durchgehender Schärfe fällt dieses Gestaltungswerkzeug weg, und es bleibt der Bildausschnitt und die Perspektive.
Ich muss gestehen, das ist nicht gerade meine Paradedisziplin, aber am letzten Wochenende ist mir doch ein wie ich finde recht gelungenes Foto geglückt:
Links läuft übrigens Papa Crosa, rechts daneben Frau Crosa 😉
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Bodenhaftung
Auch wenn meine Kamera kein Liveview hat, und ich (noch) keinen Winkelsucher besitze, so liebe ich doch dich Bodenperspektive. Im Sommer bin ich mir auch nicht zu schade mich dafür auch mal der Länge nach hinzulegen. Aktuell ist das bei diesen Temperaturen aber keine Idee.
Der fokussierte Bereich wird daher zum Glücksspiel, wenn die Kamera ohne den Fotografen am Boden aufliegt. Schöne Ergebnisse gibt es aber trotzdem immer wieder mal: