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45er und so…
Ja, doch, ich bin sehr zufrieden mit der neuen Linse
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Natürlich war das Wetter nicht perfekt, doch erkennbar ist ganz klar das Potential nahe Offenblende:
Ich glaube wir werden noch viel Spaß zusammen haben 😉
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Nachwuchs…
Die kleine hat heute Nachwuchs bekommen. Mit der kleinen Meine ich die PEN und der Nachwuchs heißt: Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8
:Ein wahrer Traum von einem Objektiv. Ich habe an meiner alten 400D und 30D das 85 1.8 geliebt. An der 5D war mir die Nahstellgrenze dann groß. Jetzt an der PEN bin ich wieder bei 90mm aufs Kleinbild gerechnet, mit 50cm Nahstellgrenze, damit kann ich leben.
Haptisch ist das kleine wirklich ein Traum. Der große Ring zur Schärfeeinstellung ist dermaßen wertig und macht beim anfassen schon Laune. Haptik und optische Leistung ist bei einem Objektiv in dieser Preisklasse wirklich ungeschlagen. Da können sich Canon und Nikon eine Scheibe abschneiden.
Zeit hatte ich heute leider keine um das Glas zu testen, aber einen Schnappschuß muchte ich machen:
Natürlich Offenblende, und natürlich nur bei Schreibtischlampenlicht, den dafür wurde das edle Glas ja gemacht 😉
Hier wird es in Kürze noch einiges zu sehen geben 😉
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Abenteuer Fotografie
Seit ich 2006 angefangen habe mich etwas intensiver mit dem Thema Spiegelreflexkameras, und natürlich auch generell mit dem Thema Fotografie auseinander gesetzt habe, sind mir eine Menge an Büchern begegnet. Die vielleicht entscheidende Schlussfolgerung aus dieser Erfahrung war: Es waren nur sehr, sehr wenige gute dabei…
Anfangs waren es Bücher die sich mit der Bedienung der Kamera auseinander gesetzt haben. Angesehen hatte ich mir da viele, gekauft hatte ich nur ein einziges. Author und Titel habe ich vergessen, irgendwas zur Canon EOS 400D. Für die 30D brauchte ich keines, für die 5D gab es keines mehr 😉
Dann wurden Bücher über Bildbearbeitung interessant. Gekauft habe ich eines über GIMP, ein paar über Photoshop und eines über Lighroom. Angesehen hatte ich mir aber Unmengen.
Etwas später änderte sich dann das Regal in den Fachläden in denen ich mir die Bücher ansah. Mich interessierten nur noch Bildbände von Fotografen. Ich wusste ja wie ich meine Kamera bediene, hatte vor der Entsehung des Bildes auch schon die Einstellungen mit denen ich das Bild machen wollte im Kopf, mein Interesse galt also mehr dem Kunstwerk Foto an und für sich, das Besondere Foto. Einige schöne Bildbände habe ich mir inzwischen zu gelegt.
Doch immer wieder stöbere ich auch bei den klassischen Fotografiebüchern, so auch vorletze Woche. (Hui, was für eine Einleitung um endlich auf den Punkt zu kommen ^^)
Und genau bei diesem Stöbern habe ich eine echte Perle entdeckt: Steffen >>Stilpirat<< Böttcher: Abenteuer Fotografie. Aus dem Logbuch eines Fotografen
.Ich gestehe Titel und Gestaltung des Einbandes hoben sicher sehr positiv vom üblichen Einheitsbrei ab. Beim durchblättern wuchs meine Begeisterung. Doch die Vernunft in meinem Kopf „Du hast so viele Fotobücher, spar die das Geld“ war stärker.
Doch heute beim betreten eines anderen Buchladens ist mich genau dieses Buch wieder aufgefallen. Ich habe es mitgenommen und auf einer dieser bequemen Sofalandschaften wie sie heute in Buchläden zu finden sind Platz genommen. Als ich nach der Uhrzeit guckte stellte ich fest, ich hatte bis Seite 68 gelesen und war viel zu spät dran. Ich stellte das Buch mit dem festen Entschluss es irgendwann fertig zu lesen wieder ins Regal. Und als es schon fast wieder neben den anderen Büchern verschwand habe ich es mitgenommen. 20,- für ein Buch das ich quasi verschlungen habe konnten gar nicht falsch investiert werden…
Was mach das Buch so spannend ? Vermutlich der lockere Schreibstil und der Werdegang des Autors: Er ist nämlich Autodidakt, genau wie ich. Und sein „Weg“ deckt sich erstaunlich mit dem meinen. Kein langweiliges Lehrbuch, nein, vielmehr eine Art Tagebuch. Und gerade die kleinen Anekdoten fesseln mich so.
Ich werde mich jetzt auch gleich aufs Sofa verziehen und bei Seite 68 einsteigen … 😉
Vielleicht sollte das Buch jeder DSL-R oder gar jeder etwas besseren Kamera beiliegen, es würde vielen Bildern gut tun 😉
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Trennen ?
Immer wenn ich ernsthaft darüber nachdenke mein Canon Zeugs zu verkaufen wird mir bewusst, die PEN kann verdammt viel, aber 5D und 70-200 2.8 ersetzen wird sie nicht schaffen:
So geschehen auf dem Effloresce– Konzert im Oktober…
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Mit der PEN im Studio
Der Herr Parkster hatte um Fotos gebeten, und Ralph und ich sind gefolgt. Die neue kleine war auch dabei. Ich war sehr gespannt, wie sich so eine Systemkamera im Studio macht…
Und nach den ersten paar Fotos habe ich gleich beschlossen die Canon gar nicht aus der Tasche zu nehmen. Footgraf war ja eigentlich der Ralph, doch ein paar Fotos von Peter musste ich dann doch machen, bevor ich mich ins Kostüm geworfen habe.
Kostüm ? Peter ? Axo, habe ich ganz vergessen zu erklären. Ich war mit Peter zusammen im Fotostudio. Erst gab es Einzelshooting mit Peter und im Anschluß dann Kostümfotos. Doch dazu später mehr.
Hier erstmal vorab ein paar Fotos mit der Olympus PEN E-PL1
im Studio:Ich hatte das Kit-Objektiv 14-42 und das Pancake 17 2.8 dabei und…..
… war begeistert 🙂 Natürlich gibt es bei der 100% Ansicht Unterschiede, doch die sind zu vernachlässigen. Der Spaß mit der PEN steht für MICH eindeutig darüber.Auch wenn ich mich wiederhole, die PEN ist einfach großartig und hat mir den Spaß am Fotografieren zurück gebracht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Thematik spiegellose DSLR entwickeln wird….