-
Never say never…
-
Kleiner werden ?
Ja, ich hatte mich ja bereits verkleinert. Von 5D auf Olympus PEN. Dann doch wieder zurück, wegen der Bildqualität. Doch jetzt erwische ich mich dabei die 5er oft zu Hause zu lassen. Zu groß. Die Herzdame kommt auch nicht richtig damit zurecht. Im Automatikmodus geht kein RAW. Der Weißabgleich liegt aber oft daneben.
Eine Eos M ? Hm. Kein Sucher, vorhandene Objektive nur mit Adapter. 70-200 2.8 sicher schwerst zu handeln.
Jetzt spukt mit die kleine 100D im Kopf herum. Ja, 5D behalten und EOS M kaufen. Das aber keine Option. Neues Geld fürs Fotohobby verbrennen ist nicht 😉
Die 100D hat optional einen Touchscreenfokus, und bei Bedarf auch einen Sucher. Mit 50 1.8 superklein und leicht, trotzdem tolle Bildquali. Das Gehäuse wirkt für eine 3-stellige sehr wertig. Klar, das Daumenrad fehlt, der Joystick auch. Dafür aber Fokusfeld über Touchscreen wählbar.
Kein Vollformat mehr, dafür neuerer Sensor und endlich mehr als ISO 3200. Filmen noch optional. Ein Tausch wäre möglich, gegen die 5er. Das 28-75 kann ggf. gegen ein 17-55 getauscht werden. Allerdings würde es mir wohl besser gefallen für Weitwinkel ein KIT-Objektiv mit IS zu nehmen und lieber noch ein 30 1.4.
Ich muss das noch mal durchdenken…. aber eigentlich genau die Kamera zwischen PEN und 5D….
-
Scharf
Gerade bein der Beurteilung eines Objektives ist der Begriff Schärfe oftmals sehr schwer zu beurteilen. Am leichteten lässt sich etwas ja immer im Vergleich werten.
In meinem Fall geht es um mein lichtstarkes Teleobjektiv Tamron 70-200 2.8 Di (ohne VC). Ich hatte ja viele Jahre eine Traumlinse, das Canon EF 70-200 2.8 L welches über jeden Zweifel erhaben ist. Bei meinem Wechsel zur Systemkamera hatte ich ja alles von Canon verkauft.
Nach der Geburt meines Sohnes zog es mich jedoch zurück zum großen Sensor. Das Budget gab aber kein „L“ Objektiv her. So suchte ich sehr lange und hatte mit dem Tamron eine wirklich günstige Alternative für weniger als die Hälfte des Canon Preises. Natürlich ist der AF nicht vergelichbar und liegt auch das ein oder andere mal deutlich daneben. Damit habe ich kein Problemn.
Nur bei der Schärfe bei Offenblende. Da habe ich immer das Gefühl das Canon wäre deutlich schärfer. Doch dann sind wieder Bilder dabei da scheint es zu passen:
Der ein oder andere wird sich denken, Boah wenn du sonst keine Sorgen hast und hat vermutlich damit recht. Also vielleicht einfach am gesparten Geld erfreuen und rausgehen und Fotos machen……
-
Telezeugs…
Das Wetter gibt ja aktuell so rein gar nicht her. Zeit also mit ein paar sonnigen Testbilern vom 3. Dezember mit dem Tamron 70-200 2.8:
-
Blickwinkel…
Der Blickwinkel ist für mich eine der entscheidenden Dinge wenn es darum geht ob ein Foto „wirkt“ oder eher „würgt“. Natürlich ist Licht, Blende, Brennweite, Schärfe ebenfalls entscheidend. Ich glaube aber der Blickwinkel wird viel zu oft vernachlässigt.
Ideal ist natürlich wenn vor dem Entstehen des Bildes der Blickwinkel quasi „im Kopf“ schon fertig ist. Man praktisch das Bild schon vor dem geistigen Auge sieht. Klappt oft, aber nicht immer.
Bei dem Spielzug war ich mir einfach nicht sicher und hab 4 verschiedene Blickwinkel probiert:
Mein Favorit ist das erste Bild. Es ist einfach mitten im Geschehen und vermittelt einem das Gefühl „dabei“ zu sein…