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+10 kg
So fühle ich mich gerade. Nicht genug das mich meine Waage heute ausgelacht hat, nein, ich musste ja noch eins draufsetzen. Auf der heutigen Weihnachtsfeier war ja 1 X Tapas nicht genug. Es musste natürlich 2 x sein:
Aber jetzt kommt es ganz dicke. Natürlich noch ein komplettes Hauptgericht hinterher. Frei nach dem Motto, ist der Bauchumfang erst ruiniert, schlemmt sich es völlig ungeniert. In meinem Falle dann noch ein Burrito hinterher:
Ich war jetzt lange nicht mehr im El Torero, aber ich muss sagen das Essen war super lecker. Ich werde hier glaub ich öfter mal aufschlagen. (Auch wenn ab 1.1. erstmal böse Diät auf dem Plan steht)
Fazit, eine schöne kurzweilig Weihnachtsfeier im engen Kolleginnen und Kollegenkreis mit wenig Alkohol und trotzdem jeder Menge Spaß und sehr gutem Essen 😉
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Schnell und gut
Lecker essen das nicht lange zur Zubereitung braucht und sehr lecker schmeckt:
400 Gr. Putenschnitzel in Streifen schneiden und mit 2 in Ringe geschnittenen roten Zwiebeln und einer in Streifen geschnittenen Paprika anbraten. Gut würzen ( ich gebe immer noch Sojasauce, Worcestersauce und sweetschillysauce dazu) anschließend Knorr-Fix für Zigeunerpfanne:
in 300 ml Wasser anrühren, dazugeben und gute 15 Minuten aufkochen. Als Beilage eignen sich Nudeln 😉 -
Wenn es mal schnell gehen muss
Weil der große Hunger naht:
gebratene Maultaschen:
1 VE Maultaschen
2 Zwiebeln
Gewürze nach Wunsch.Die Maultaschen in Streifen schneiden, die Zwiebeln in Ringe. Maultaschen und Zwiebeln gut anbraten. Sweetchillysauce, etwas Soja-Sauce, Pfeffer, Kräutersalz und Gewürze nach Wunsch (Paprika, Tandoori, etwas Curry)
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Sündiger Samstag
Neben der Liebe zum Eisen gehört eine weitere Leidenschaft dem guten Essen. Der gestrige Samstag war also genau nach meinem Geschmack. Mit Leuten aus dem Fitnessstudio zum Essen. Leidenschaft Nr.1 mit Leidenschaft Nr. 2 vereinen, was kann es schöneres geben.
Donnerstag und Samstag Abend wird im Papaya in Schwabach Buffet angeboten:
Alternativ kann selbstverständlich auch nach Karte gegessen werden. Nicht dass die Karte zu verachten wäre, doch die Gelegenheit aus jedem Töpfchen zu naschen kann ich mir einfach nicht entgehen lassen. Sogleich ging es dann zielstrebig zum Zentrum der Sünde um mit einem kleinen „Vorspeisenteller“ zu beginnen:
Beim zweiten Gang hatte ich Glück, Ente wurde gerade frisch aufgetischt, es hieß die Gelegenheit zu nutzen:
Jetzt wurde es Zeit all die anderen leckeren Sachen zu testen:
Nachdem meine Favoriten jetzt klar waren ging es an die finale Runde:
Nachdem zu jedem gutem Essen ein Nachtisch gehört, verstand es sich quasi von selbst was als nächstes folgte:
Gut, ich muss zugeben, ich hatte wirklich Angst mein Hosenknopf könnte zu einer gefährlichen Waffe mutieren, da sich mein Bauch immer weiter dem Hosenbund entgegenstreckte. Zum Glück ist aber nichts passiert. Die Frage ob wir noch etwas vom Buffet benötigen verneinte ich dann dankend. Nachdem ich ja am Nachmittag fleissig trainiert hatte, hielt sich mein schlechtes Gewissen auch in Grenzen. Gelegentlich muss man sich einfach etwas gönnen 😉 -
Festtagsmahl weckt Erinnerungen
Keine Ahnung ob ich das schon mal erwähnt habe, aber ich könnte sterben für Klöße. Fränkische Klöße sind neben der fränkischen Bratwurst das absolut beste was diese Region hier zu bieten hat. Selbstverständlich mussten heute also 2 Packungen Kloßteig für 2 Personen verwendet werden:
Und als ich so da sitze und meine geliebten Klöße forme, da fällt mir doch diese längst vergessene Geschichte ein….Es war ein schöner heisser Sommertag in meinem 15. Lebensjahr. Es war rückblickend ein wirklich aussergewöhnlicher Tag, gerade was die Folgen anbelangte. Wir hatten nämlich nichts besseres zu tun als mit einer nicht versichterten, nicht angemeldeten Honda MTX 80 ohne Führerschein durch den Wald zu fetzen. Ein Mordsspaß, das Ding lief ja gut 80 km/h. Doch irgendwann war der Spaß fast zu Ende, den der Sprit war alle. Auf dem Weg zu Tanke kam es dann wie es kommen musste. Die Herren in Grün fanden unser Waldabenteuer gar nicht komisch und wir fuhren in dem geräumigen Kleinbus auf die Wache Süd.
Die Folgen unseres Tuns waren 40 Stunden gemeinnützige Arbeit in der Küche eines Altenheims. Natürlich am Wochenende. Aua. Dienstbeginn war soweit ich meine Erinnerung nicht trübt 6 Uhr Morgens. DAS war sicherlich der härteste Teil der Strafe.
200 geliebte Klöse am Stück formen war eine sehr interessante Tätigkeit die meine Kunst der Kloßformung fulminant perfektionierte. Das putzen der Kühlkammer hingegen gehörte definitiv zu den übelsten Aufgaben. Doch das war alles gar nichts wenn das Mittagessen vorbei war. „Jetzt kommen gleich die Wagen“ sagte die jugoslawische Chefköchin mit einem hinterlistig fiesen Lächeln im Gesicht.
Ich konnte nicht so recht glauben was meine Augen als nächstes sahen:
Bestimmt 10 Wägen voll mit dreckigem Geschirr. Leute, dort habe ich meinen Meistertitel im Abspülen gemacht. Doch das war noch nicht alles, in der Großküche gab es riesige im Boden fest eingelassenen Kochtöpfe. Der ca, 1.20 Meter hohe Topf hatte unten extra ein Ablassventil um den fertigen Inhalt, oder wie in unserem Falle den ekeligen Rest abzulassen. Mein Kumpel machte sich damals bei der Chefköchin sehr beliebt als er versehentlich das falsche Ventil öffnete und 2-3 Liter Kartoffelsuppe aus dem benachbarten Topf im Ausguss versenkte.Sich kopfüber in den Monstertopf zu beugen um ihn von innen ab zuspülen nimmt einem für immer den Schrecken vor jedweiliger Abspülerei. Ich muss sagen, die Strafe hat mir in keinster Weise geschadet, ganz im Gegenteil, ich empfinde sie immer noch als gerecht und Sinnvoll.
Trotzdem war ich heute sehr froh nur 2 VE Kloßteig verarbeiten zu müssen und nicht 200 Klöße formen zu müssen, egal wie gerne ich diese Dinger verdrücke.
Nach dem 4. Kloß war meine Lust heute gestillt. Doch spätestens heute Abend, wenn es den Rest der Ente gibt, werde ich den letzten Kloß genussvoll in mich hineinschlingen 😉