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40
Nein, kein Geburtstag. Das läge auch schon 3,5 Jahre zurück. 40 war die Anzeige des Thermometers in meinem Auto als ich gestern Nachmittag eingestiegen bin. Ich dachte mir: Klar, weil der Wagen in der Sonne stand. Erst mal Fenster auf, dann Klima an. Das geht gleich wieder auf 30 zurück.
Von wegen. Die 40 stand da auch noch 20 Minuten später ! Ich beschwere mich echt nicht wegen dem Sommer. War ja viele Jahre lang eher nicht vorhanden, so ein wirklich warmer Sommer. Aber 40° habe ich noch nie auf einer Anzeige in einem Auto gesehen. Vor allem nicht nach 20 Minuten Fahrt.
Nach 2,5 Stunden im Parkhaus zeigte das Thermometer übrigens noch 34° hui. Ich hoffe jetzt einfach mal auch ähnliche Temperaturen Mitte August, zumindest oben an der Küste wenn der Sommerurlaub endlich angetreten wird 🙂
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The Sound of Hollywood im Serenadenhof
Ich muss gestehen so ein wenig machte ich mir doch Sorgen um die Temperaturen. Freitag war es wirklich noch mal richtig warm. Das Filmmusikkonzert Serenadenhof stand auf der Agenda. Mit kurzer Hose, luftigem kurzem Hemd und Flipflops war ich bestens vorbereitet. Wider erwarten war es in dem historischen Gebäude aber erstaunlich angenehm. Geradezu perfekt für so einen tollen Sommerabend:
Mein musikalisches Highlight war gleich zu beginn nach 20th Century Fox Fanfare die Kopfkino-fördernde Filmmusik aus die glorreichen Sieben. Nächstes Highlight dann Fluch der Karibik. Eigentlich hab ich mich am „Maintheme“ schon etwas satt gehört, doch diese Version kam erst nach wirklich orgastischen gefühlten 10 Minuten zum bekannten Hauptteil des Stückes. Hier ging es wirklich rund im Orchester. Mitreisend, wuchtig, ein Ohrenschmaus.
E.T. war dann für mich eine reise in die frühere Kindheit. Einer meiner ersten Kinofilme die ich selbst im Kino gesehen habe. (gleich nach Bambi und Eliot das Schmunzelmoster). Gremlins war dann wieder Kopfkino der Extraklasse. Als würde man die ganz Bande vor seinem geistigen Auge loslegen sehen.
Inzwischen wurde es auch dunkel und somit setzte die Stimmung im Serenadenhof noch eines drauf:
Bei Herr der Ringe war ICH eher enttäuscht, es gab nämlich den eher fröhlichen „Hobbit-Teil“. Ich hatte mir da eher den düsteren Teil gewünscht. Toll war es aber trotzdem.
Indiana Jones knallt natürlich immer. Und mit James Bond ging der Offizielle Teil dann auch zu Ende. Bond war aber wirklich genial aufbereitet. Nach 5 Minuten spitze die bekannte Titelmelodie das erste Mal durch, aber nur um gleich wieder abgelöst zu werden. So ging das etliche Mal. Am Ende des Stückes gab es dann aber auch gefühlte 5x die Melodie kraftvoll aufgearbeitet.
Die erste Zugabe habe ich vergessen, die zweite war dann Chariots of Fire, ein echter Klassiker.
Und dann war es auch schon zu Ende. Der traumhafte Abend im wunderschönen Serenadenhof. Beim besten nur erdenklichen Wetter. Bis zum nächsten Jahr 🙂
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Cruisen
Auch wenn ich heute wieder im Büro sitze und vor Hitze Ächze, so liebe ich doch das sommerliche Wetter. Gerade gestern Abend. Bis um 22:30 in der Stadt mit guten Freunden draußen sitzen. Da fühlt man sich fast wie im Urlaub. Doch das Highlight war die Heimfahrt. Beide Fenster auf. Radio an. 29° um 22.30 Uhr in der Innenstadt. Ein Traum. Es fühlt sich eher an wie Miami als denn Nürnberg. Der Kühle Fahrtwind flutet den Autoinnenraum. Die Musik weiss zu gefallen. Die kurzen Röcke der vorbeilaufenden Damen erst Recht.
Es ist Sommer. Irgendwie zählt gerade nur der Augenblick. Innere Ruhe. Seelenglück. Zeit und Raum bleiben stehen. Ich nähere mich der Nordstadt. Nur noch 28, kurz darauf 27°. Von „nur“ zu sprechen ist schon fast ein Frevel.
Als ich die Parkbucht erreiche sind wir bei 26°. Ich ertappe mich dabei kurz darüber nachzudenken den Motor erneut zu starten und noch eine Runde durch die Nürnberger Innenstadt zu drehen. Doch ich verwerfe den Gedanken. Der gerade erlebte Moment war Perfekt. Und genau so lasse ich ihn in meinem Kopf stehen und sperre das Auto ab und gehe heim zu Frau und Kind.
Sommer. Punkt.
[Die Uhr geht eine Stunde nach…;)]
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Erdmännchensuchbild
Heute im Lindenhof in Herzogenaurach:
Anders als der „Wachmann“ da oben hing der Rest der Bande eher faul herum:
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Reingefallen
Das gestrige Einkaufen im Lieblingssupermarkt war deutlich durch die Farbe gelb und dem Film Minions geprägt. Jeder Hersteller scheint auf den Minions-Hype aufzuspringen. Kekse, Kopfhörer, Trolleys, Lautsprecher und noch vieles mehr – alles mit Minions daruf. Getreu dem Motto: Melk die Kuh bis zum letzten Tropfen bis keine Milch mehr da ist.
Beim Duschgel sind wir dann beide schwach geworden, also der große und der kleine Herr Crosa (wobei der kleine Hr. Crosa bei jedem Minions-Produkt schwach wurde ^^)
3.50 EUR ist ein stolzer Preis für ein Duschgel, aber das war es uns irgendwie wert 🙂






