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freude…
komisch, über was man sich so freuen kann. Heute morgen, als ich in meiner Küche war und den Korb mit Altpapier mitgenommen hab um ihn endlich zu entsorgen, hab ich mich gefreut. Nicht übers Altpapier, nein, mein Blick traf die Sammlung leerer Pfandflaschen verschiedenster Lebensmittelketten.
Ich hab mich gefreut, das es endlich vorbei ist. Dieses schreckliche „alte“ Pfandsystem. Ich kann einfach alle meine Flaschen mitnehmen und egal wo ich gerade einkaufe abgeben . Keine Ahnung warum mich gerade heute morgen diese Freude überkommen hat. Ist ja jetzt schon seit 1. Mai so.
Irgendwie macht es mir auch Hoffnung. Seit der Einführung des Dosenpfandes 2003 hab ich mir wirklich Sorgen um die Zukunft dieses Landes gemacht. Wie will man wirklich tiefgreifende Probleme lösen wenn man schon am Dosenpfand so kläglich scheitert ?
Offenbar klappt halt nicht alles beim ersten Mal. Na ja, hätten die die „Betaversion“ mal besser getestet 😉
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philosophisch
Wenn man früh morgens (ja, ja, relativ, ich weiß, es war 10:30 Uhr) 2 x 31 Bahnen im Schwimmbad zieht, primärer Antrieb dazu Gewichtsreduzierung, dann passieren 2 Dinge.
Das erste ist, man ist sich absolut sicher das richtige zu tun. Man sieht diese schon fast
ekelhaftenaus der Form geratenen Männerkörper (soll nicht heißen das manche Frauen nicht auch unter diese Rubrik fallen) und wird nur noch mehr motiviert seinem Körper gutes zu tun.Das zweite ist, man denkt viel nach. Über das Leben, genauer über Frau und Mann, über Beziehungen, usw. Man beobachtet Pärchen, fragt sich ob sie glücklich sind. Kommt irgendwann wieder zu der subjektiven Frage was Glück für einen selber bedeutet. Eine glückliche Beziehung haben. Schon wieder dieses Wort GLÜCKlich. Glück liegt im Auge des Betrachters ? Ist die höchste Stufe des Glücks der gemeinsame Mikrokosmos in den kein fremder eindringen kann ? Die Freude über die Tatsache das der andere da ist ? Das gemeinsame Erlebnis das nur die hälfte Wert ist wenn man es nicht teilen kann ? Die Zweisamkeit ?
Versucht man sich eine Beziehung vorzustellen, also nicht diese unglaubliche chemische Reaktion im eigenen Körper die am Anfang auftritt, sondern den Zustand den man nach vielen Jahren erreicht hat, diese Vertrautheit. Diese, hm, ich nenne es mal Seelenverwandschaft. Hat man diesen Zustand erreicht, ist es dann Glück ? Ist das nicht das wichtigste ?
So viele Gedanken im Kopf und irgendwie doch das Gefühl auf der richtigen Spur zu sein.
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mein Sonntag
so, nach einen wundervollen Frühstück bei Sonnenschein (ja, nicht überall ist das Wetter mist XP ) hab ich beschlossen die „Ich vergammel nicht den ganzen Tag vor meinem PC – Strategie“ fortzusetzen
Diesmal ging nach Dennenlohe (nein, keine fränkische Lautschrift für Tennenlohe(bei Erlangen), das heißt wirklich so) ein kleines Schloß im Landkreis Ansbach . Nach dem das Wetter wider erwarten sehr freundlich zeigte bot sich am Schloß eine wirklich zauberhaft Kulisse:
Der Schloßgarten ist wirklich riesig und das Auge bekommt wirklich was zu sehen. Ein ca. 45 minütiger Rundweg führt durch den Garten, entlang eines malerisch gelegenen kleinen Sees:
vom Rhododendronpark, weiter zum stetig wachsende Landschaftspark, über ein Patchwork von traditionellen Kultur- und Wildlandschaften und wieder zurück zum Privatgarten des Schlosses.
Selbstverständlich war das Frühstück schon vollständig verbrannt und mein Körper benötigte dringend neue Kalorien. (Die Maschine lief quasi schon nur noch mit halber Last) Zum Glück lag Bonnys Diner genau am Rückweg (A6, Abfahrt Schwabach West). Wie jedes mal las ich aufgeregt die Karte, festen Willens etwas neues zu probieren. Doch ich konnte nicht anders und es wurde wieder die Nr. 74:
der Southwestern Burger mit gebratenen Zwiebeln und einer feurigen BBQ Sauce. Und wenn die in ihrer Karte schreiben FEURIG, dann ist das feurig. Und morgen früh gehts dann wieder ins Schwimmbad und der Bruger wird wegtrainiert.
Früher saß ich Sonntags ab 15.00 Uhr immer vor dem PC, und turnte bis Abends bei World of Warcraft im MoltenCore umher. Puh, bin froh das ich dort den „Absprung“ geschafft hab. RL hat einfach was 😉
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pimp my IPOD
heute war es dann soweit, ich bin aufgebrochen zum lokalen Unterhaltungselektronikmarkt um mir mein habenwill mal anzusehen. Tja, das Ding sieht perfekt aus. Die nette attraktive junge Dame die dort arbeitet bestätigt mir die uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit. Hm, wer kann da noch widerstehen:
Ich hab dann gleich ma gefragt wie das mit anderen IPODS ist. Mein Kensington funktioniert nur mit dem IPOD-Nano. Für alle anderen Modelle gibt es wohl „Universalgeräte“. Das Modell von Belkin war allerdings im Moment ausverkauft. (Auf der Homepage steht meine Modell wäre für alle IPODS mit 30-Pin Dockinganschluß geeignet)
Wieder zuhause schnell die Verpackung aufreise, Teil anstöpseln. Gebrauchsanleitung wie immer nicht gelesen. Das Teil funktioniert relativ easy. Sobald man den IPOD einschaltet erscheint schon die Frequenzauswahl. Gewünschte Frequenz einstellen (Wippschalter mit + und – ) anschließend Wippschalter einmal drücken. Der IPOD befindet sich dann wieder im Normalmodus. Ganz aufgeregt zum Küchenradio gerannt… (so ein Billigteil vom Lebensmitteldiscounter mit Wurfantenne) Wenn der IPOD direkt auf dem Gerät liegt, ist der Empfang perfekt. Kein Unterschied zum Radiobetrieb.
Nächster Schritt, ab ins AUTO. Ich fahre eine Smart, was in diesem Fall sehr praktisch ist, denn unterhalb des Radioeinbauschachtes befindet sich eine kleine Schublade. Genau da hab ich den gepimpten IPOD gelegt. PERFEKT. Ich bin begeistert. Die Investition hat sich definitiv rentiert. Mal sehen wie viel Saft das ganze im Dauerbetrieb zieht.
Ich finde es jedenfalls genail. Kann rs nur empfehlen. Ob es absoluten HIFI-Freaks genügt, keine Ahnung. Ich hab einen Sony MP3 CD Player und eine kleine Endstufe und das normale Smart Soundsystem. Ich bin mit dem IPOD Sound absolut zufrieden. Klingt für meine ungeschulten Ohren nicht anders als wenn ich MP3s auf dem SONY via CD höre.
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Überraschungen die man liebt…
wenn man nach einem langen shopping Tag nach Hause kommt, von der Katze begrüßt wird und dann eine tote Amsel auf dem Wohnzimmerboden findet. Interessanter weise ist die Katze kein Freigänger und der Balkon ist mit einem Netz gesichert. Größere Kampfspuren waren nicht zu entdecken, nur ein paar Federn und Blutspuren in der Wohnzimmerecke.
(Die Katze konnte nicht mal ansatzweise verstehen warum sie übelst beschimpft und den restlichen Abend mit Liebesentzug bestraft wurde.)