Perspektive
Raus aus der Komfortzone sag ich immer wieder. Bequem aufrechte stehen und Bild ranzoomen geht natürlich auch. Vor allem wen man auf langweilige, beliebige, austauschbare Fotos steht. Also runter auf den Boden und den „anderen“ Blickwinkel suchen, die Perspektive ändern.
Dann finden sich an einem Bagger wunderschöne Details die ein etwas anderes Foto zeigen:
Und bei der 45mm Festbrennweite (90mm am Kleinbild) geht eben nicht der ganze Bagger drauf. Aber so kommt der Junior auch besser zur Geltung, bei der totalen des Baggers mit dem Junior der hinaufklettert würde der Junior als Mittelpunkt des Bildes gar nicht im Mittelpunkt stehen, weil es dann eben der Bagger wäre. So ist trotzdem zu erkennen, hey, ein Bagger ! Aber eben der Junior der hinaufklettert steht im Mittelpunkt.
Drum sag ich immer: Festbrennweiten schulen das Augen und fordern zwangsläufig die Auseinandersetzung mit dem Motiv.