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Kultur 1
10 Tage iste die perfekte Zeit für einen Sommerurlaub. Kosten/Nutzen liegt noch genau richtig. 14 Tage sind oft schon zu teuer, 7 Tage einfach zu kurz. Wir hatten in dem vergangenen Tuneesienurlaub das Glück genau diese 10 Tage „günstig“ zu erwerben.
Mit so viel Urlaubstagen stand ein paar Ausflügen nichts im Wege. Ein halber Tag Kamelreiten, ein halber Tag Tierpark und ein ganzer Tag Tunis, Karthago und Sidi Bou Said. Leider hatte ich am „Kulturtag“ noch mit den Nachwirkungen meines Sonnenstiches zu kämpfen. 17° Bus-Innen-Temperatur und 33° Aussentemperatur waren nicht wirklich hilfreich.
Die Fahrt nach Tunis war jetzt eher weniger spektakulär:
Der überall sichtbare Müll für unsere westliche Wohlstandsranzen eher befremdlich:
Der Verkehr in Tunis selber entsprechend der 2 Millionen Einwohner:
Ein paar schnelle Fotoschnappschüsse aus dem Busfenster:
Die Kathedrale von Tunis:
Ich hätte durchaus etwas mehr Weitwinkel gebrauchen können, 18mm sind einfach etwas lang. (Ein 16-85 hätte vermutlich grockt ;))
Vom „Marktplatz“ aus ging es dann in den Bazar:
Die Zeit verging natürlich wie im Fluge und wir wollten auf keinen Fall zu spät am Treffpunkt sein, also wieder zurück:
Zurück im Bus staunten wir dann nicht schlecht über das vermeintliche Hochhaus:
welches sich dann als Kreuzfahrtschiff entpuppte:
Teil 2 des Kulturtages mit Karthago folgt in Kürze…
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Wunder aus Papier
Beim Schlendern durch die Modellbaumesse in Mainz am letzten Samstag habe ich etwas mehr als erstaunliches gesehen. Gut, zuerste habe ich es eher übersehen. Neben all den tollen Dioramen waren etliche Modelle zu sehen die etwas anders waren.
Erst bei genauem Hinsehen erkannte ich das „Besondere“. Die gebauten Modelle waren schlichtweg aus Papier/Karton.
Bei einigen Austellungsstücken war das noch relativ leicht erkennbar:Bei der Eisenbahn konnte ich es kaum glauben:
Die Details des Panzers im Inneren waren schlicht Atemberaubend:
Star Wars war natürlich auch vertreten:
Bei den Schlachtschiffen fiel ich dann vom Glauben ab:
Doch das war noch lange nicht das Ende. Es ging noch krasser:
Und noch eine Steigerung:
Sensationell, was hier aus Papier gezaubert wurde. Da waren echte Künstler am Werk. Ich sehe schon, das war sicher nicht mein letzter Besuch auf einer Modellbaumesse…
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Serienperlen
Seit der kleine Herr Crosa auf diesem Planeten verweilt hat sich für mich vieles geändert. Eines davon ist meine Serien-Anguck-Gewohnheit. Früher musste ich alles sofort in dem Moment in dem es in USA ausgestrahlt wurde sehen.
Die Zeit habe ich heute gar nicht mehr. Für mich ist die sofortige Verfügbarkeit an genau dem Zeitpunkt an dem ich auch wirklich Zeit habe sehr wichtig geworden. Ob ich eine gute Serie dann vielleicht erst ein Jahr später sehe ist nicht wirklich wichtig.
Absolute Highlights wie The Walking Dead oder Game of Thrones bekomme ich über SKY Anytime dann doch recht zeitnah zur Verfügung gestellt.
Für ältere Sachen habe ich jetzt Amazon-Prime und Netflix. Letzteres begeistert mich immer mehr. Klar, das Angebot ist noch sehr begrenzt aber ich finde immer wieder etwas neues.
So wie gestern: Orphan Black
Ich möchte nicht all zu viel Spoilern und verweise lieber auf den deutschen Trailer:
Als der erste Teil vorbei war hätte ich längst ins Bett gemusst, doch wie es sich für eine fesselnde, gute Serie gehört musste sofort noch ein Teil angesehen werden 🙂
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Afrika
Ich kann mich noch genau erinnern, ich muss so um die 12 Jahre alte gewesen sein, was es mir für einen Spaß gemacht hat diese kleinen Panzermodelle zusammen zu bauen. Die Bausätze waren von Matchbox und haben so um die 10 Mark gekostet.
Als ich dann am Samstag in Mainz auf der Modellbaumesse die Dioramen von echten Profil gesehen habe bekam ich den Mund vor lauter Staunen gar nicht mehr zu. Was für ein Glück, dass die Nikon dabei war:
Hier noch 4 Bilder der selben Szene, der Fokus sass immer auf einem anderen Objekt:
Einfach nur Wow.
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Spotmessung
Seit ich die neue Nikon besitze benutze ich viel zu oft nur die Matrixmessung. ( Die Kamera benutzt also zur Ermittlung der „Lichtsituation“ alle verfügbaren Messfelder. Somit wird bei überwiegend hellen Bildanteilen ein eher dunkler Gegenstand eher etwas unterbelichtet.
Bei dem tollen Sensor ist das aber nicht so wirklich wichtig, da ich an der RAW Datei die dunklen Bildwerte später in Lightroom locker noch hochziehen kann.
Beim folgenden Bild habe ich mich für die Spotmessung entschieden. (es wird also nur ein ca. 8% großer Bildanteil zur Belichtungsmessung verwendet) Bei der Nikon ist das klasse, die lässt sich nämlich direkt auf das aktive AF-Feld legen (bei 39-AF Feldern ist das superklasse).
Die Spotmessung lag auf einer der Cola-Dosen. Der Hintergrund ist zwar theoretisch etwas zu hell, dafür sind die Coladosen aber perfekt belichtet: