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Über sich selber stolpern…
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie klein das Internet dann doch ist. Natürlich sind es eigentlich mehr Internetseiten als ein einzelner Mensch in seinem ganzen Leben jemals ansehen könnte…
Doch wenn ich dann so hier sitze, und für ein „Projekt“ nach Jim Knopf und die Wilde 13 die Google-Bilder-Suche anwerfe…
…dann denk ich mir „Hey, das Bild kennst du doch, das hast du doch auch fotografiert..“ Und dann merke ich, HALT, das IST das Bild welches ich 2009 fotografiert habe ! Den ich habe es hier im Blog gepostet, und darunter steht im Text Jim Knopf und die Wilde 13 ^^
Ja, Eigenlob stinkt, aber darauf wollte ich ja nicht hinaus 😉
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Von Mainzelmännchen und Pferden…
Ein wirklich wundervolles Wochenende liegt hinter mir. Bei mehr als netten Leuten großartige Gastfreundschaft verlebt, von Kinder bespaßt worden, viel wissenswertes über Mainz erfahren, eine tolle Modellsammlung betrachtet und als Erinnerung noch eine Mainzelmännchen Tasse gekauft.
Eigentlich nur Schade, dass schon wieder Montag ist..
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Version 8: gute Nacht ?
Irgendwie ist das komisch. Ich kann mich noch genau an 3.11 erinnern. Und an die Freude über WIN95. Und auch an den Spaß damals ISDN zum Laufen zu bekommen. 98 war dann toll zum Zocken.
ME war eine Frechheit, 2000 dann mehr was für das Büro. Und mit XP wurde es richtig, richtig gut. Zumindest solange nicht zu viele Anwendungen installiert waren 😉 Ich musste das immer sofort haben und es war irgendwie fast wie eine neue Beziehung. Man musste sich erst kennen lernen, Fehler akzeptieren, und natürlich gemeinsam eine tolle Zeit verleben.
Und dann kam Vista. Vielleicht wird man in 10 Jahren schreiben, dass war genau der Punkt als es angefangen hat…
Der Platzhirsch war träge geworden, fett und faul. Und hätte es nicht diese erfreuliche NETbook-Bewegung gegeben, hätten wir vermutlich Vista länger ertragen müssen. Mit Version 7 wurden die Hausaufgaben dann ja wieder gemacht, und ein ordentliches Produkt fand auch Einzug auf meinen Rechner.
Und dann endete auch das Kapitel. Einige Jahre iPhone Begeisterung liessen das Verlangen nach dem Apfel größer werden. Dank Null Prozent Finanzierung und Killerpreis wurde dann auch endlich ein MacBookPro angeschafft. Das iPhone musst vor kurzem dem Androiden weichen, das MacBook überzeugt mich aber weiterhin.
Gut, es gibt noch einen Desktoprechner, primär zur Fotobearbeitung, auf dem läuft Windows 7. Und jetzt schließt sich endlich der Kreis und wir kommen zurück zur Überschrift:
Windows 8…. Interessant. Das war bislang alles was sich bei mir dazu regte. Vielleicht ja der Wendepunkt. Doch für mich nicht. Ich glaube ich würde mir lieber ein Android für Desktoprechner kaufen. Oder einen schicken iMac, der wird aber wohl noch länger zu teuer für mich sein. Nicht dass er das Geld nicht wert wäre…. Aber mein alter Intelrechner tut es einfach immer noch. Also das was er soll. Und nachdem ich seine Schwächen kenne, wird da auch nicht mehr drauf installiert als unbedingt nötig.
Vielleicht wird ja Windows 8 auch der große Wurf, man wird es sehen. Selten jedoch hat mich ein Betriebssystem von MS so wenig interessiert…
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Aussergewöhnliches Licht
Bei einer privaten Firmenveranstaltung hatte ich zusammen mit meinen Mädels und Jungs vom SWFN kürzlich die Gelegenheit unsere schicken Kostüme wieder einmal zur Schau zu stellen.
Highlight war für mich die „Spielwand“. Eine ca. 4×2 Meter große Wand ist übersäht mit handteller großen Halbkugeln die in unterschiedlichen Farben aufleuchten können. Gespielt wird zu zweit. Einer steht link, einer rechts vor der Wand. Jetzt leuchten zu unterschiedlichen Zeiten einige der Halbkugeln farbig auf. Jetzt muss möglichst schnell mit der Hand diese Halbkugel berührt werden, da diese nur sehr kurz aufleuchtet. Passiert das rechtzeitig, bekommt der Spieler einen Punkt. Über der Wand wird jeweils links und rechts der aktuelle Punktestand der beiden Spieler angezeigt. Zusätzlich läuft die Zeit rückwärts. Wer jetzt in der angegebenen Zeit (ich glaube es waren 1,5 Minuten) die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
Das war ja schon mal nicht schlecht, aber für mich noch viel spannender war die Zusatzfunktion der Wand: Es können manuell nämlich alle Lichter in allen Farben gleichzeitig aufleuchten. DIE perfekte Fotokulisse für uns:
Aber natürlich machen wir auch ohne Fotokulisse jede Menge her 😉
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Tief im Berg
An so einem sonnigen tollen November Tag wie gestern setzt man sich am besten in die Sonne und lässt es sich gut gehen. Langweilig ? Genau. Also lieber 400 Meter tief in einen Berg 🙂
Von den sonnigen Temperaturen gab es im Berg nicht viel zu spüren. Im Tiefen Stollen hat es immer konstant 11°. Allerdings war die Zugfahrt schon etwas frisch:
Mit dem Dienstfahrrad musste zum Glück einer fahren, und so gab es reichlich interessantes rund um den Bergbau zu erfahren. Mir war völlig neu, welch große Bedeutung der Bergbau im 19. Jahrhundert hier in der Region hatte.
Auf jeden Fall eine sehr spannende Erfahrung, sich in diesem super restaurierten Bergwerk herum zu treiben:
Das folgende Bild zeigt recht eindrucksvoll die verschiedenen Steinschichten des Bergwerks, angefangen mit dem auf dem Bild leider grünlich scheinenden Sandstein:
Nach dem unterirdischen See und dem Heilstollenbereich ging es nah kurzweiligen 1,5 Studen auch schon wieder raus aus dem Berg:
Ob die Bilder mit meiner alten lange verkauften 5D besser geworden wären ? Ja, bestimmt. Ob ich das schwere Gewicht und die mangelnde Möglichkeit die Kamera einfach in die Tasche zu stecken vermisst haben ? Nein, auf gar keinen Fall 😉