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Nebellust
Heute Morgen noch voller Begeisterung über den Nebel rechts rangefahren und die Canon gezückt:
Die Kameratasche gepackt, in der Hoffnung heute Nachmittag ausgiebig auf Foto-Tour zu gehen. Doch der Arbeitstag hatte andere Pläne. Neue Hardware macht aber auch immer jede Menge Laune, leider ging es dann doch bis nach Sonnenuntergang und auf dem Heimweg gab es dann weider Nebel. Aber Morgen ist auch noch ein Tag…
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Alienplant
Ich habe es immer gewusst, stand es doch auch immer wieder irgendwo zu lesen. Sie sind unter uns. Aber es sind keine kleinen grünen Männchen, nein, es sind grosse grüne Pflanzen, Alienpflanzen:
Hätte sich vermutlich auch gut für das Bilderrätsel geeignet 😉
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Dumbo reloaded oder der, der mit den Ohren leuchtet
Es gab ja mal einen kleinen Elefanten der mit seinen Ohren fliegen konnte. Einen Onkel der mit seinen Ohren leuchten kann gab es aber noch nicht ? Spinnt der Crosa jetzt ? Nein, nur das enttäuschende Ergebnis des Selbstportraits mit Fernauslöser und Baustrahler von hinten *lach*
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Auf der Suche nach dem Glück
Kurz nach dem Kauf meiner ersten Spiegelreflex habe ich oft stundenlang Bücher über Kameras gewälzt. Relativ schnell stellte ich jedoch fest, kennst du ein Buch, kennst du fast alle Bücher. Etwas später wurden Bücher über das Fotografieren an und für sich interessanter. Schwarz/Weiss-Fotografie, Landschaftsfotografie, Wie mache ich tolle Portraits, der fotografische Blick usw… Da ich aber eher der learning by doing Typ bin, und inzwischen auch sehr genau weis, was ich wann und wie fotografiere, interessiert mich dieser Bereich der Bücherläden überhaupt nicht mehr.
Kein Buchladen mehr ? Nein, vielmehr hat es mir das Regal mit den Bildbänden angetan. Bücher wie: WorldPress Foto, oder Bildbände berühmter Fotografen faszinieren mich und ich könnte hier wieder Stunden verbringen. Natürlich kaufe ich auch hin und wieder Bücher.
So geschehen letzte Woche:
Happiness: Auf dem Suche nach dem Weg zum Glück
Da gewinnen zwei Deutsche, die in London arbeiten, Flugtickets für eine Reise um die Welt. Sowas nennt man Glück – und könnte glatt ein bisschen neidisch werden. Aber mal ehrlich: Hätten Sie sich getraut, diese Gelegenheit beim Schopfe zu packen, Ihren Job zu kündigen und einfach loszufliegen?
Maren Kleinert und Jan Enkelmann haben genau das getan. Welch Glück für uns, denn die beiden haben von ihrer Reise fantastische Fotos und Geschichten mitgebracht. Wenn mich dieser Tage das Fernweh packt, weil mich das trübe deutsche Wetter deprimiert und der Vorweihnachtsstress unerträglich wird, dann greife ich mir „Happiness“ und gönne mir eine Auszeit z.B. in USA, Japan, China, Laos, Indien, Indonesien oder Thailand. Dort haben die Autoren Station gemacht, und sie haben unterwegs immer wieder Menschen befragt, was sie glücklich macht – vom Taxi-Einweiser in New York bis zum Wächter eines Tempelelefanten in Indien. Dabei wird klar: Glück hat viele Formen und viele Gesichter – in diesem Buch werden sie erlebbar durch wunderbare Fotos, die immer wieder überraschende Ansichten und Details bieten. Dabei ist „Happiness“ keiner dieser teuren Bildbände, die zwar schön sind, dabei aber völlig steril bleiben – im Gegenteil. Es ist ein sehr persönlicher Reisebericht, 400 Seiten stark, der immer wieder auf’s Neue zum Blättern und Lesen und Entdecken verführt.
Fazit: Ein wunderbares Geschenk für Foto-Freunde, Reisefans und alle, die irgendwie auf der Suche sind nach ihrem eigenen Glück..
Ich musste das Buch sofort kaufen und habe es nicht bereut. Jedes Kapitel beschäftig sich mit einem Land und besteht fast nur aus sehr eindrucksvollen Bildern. Am Ende jedes Kapitels ist eine Art Interview in dem eine Landesspezifische Person vorgestellt wird, die die Frage nach Ihrem persönlichen Glück beantwortet.
Sehr viele der Fotos find ich sehr beeindruckend und finde dort auch mein persönliche Art Dinge zu fotografieren wieder. Sicher ein sehr passendes Weihnachtsgeschenk. Sehr zu empfehlen jedenfalls 🙂
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die kleinen Dinge im Leben..
Ich schimpf ja gerne mal. Über Weihnachtsgeld, über Urlaubsgeld, auch mal über zu viel Arbeit oder wenn mir was nicht passt. Aber ich kann mich genauso freuen. Und über die kleinen Dinge freu ich mich (ausser meiner Kamera 😉 ) am meisten. So wie gestern Morgen, als ich an meinen Schreibtisch kam: