Spielewelt im Wandel ?
Seit knapp zwei Jahren habe ich mich ja vom Zocken, also vom PC Spielen verabschiedet. Nach einem ziemlich ausufernden Abstecher in die Onlinewelten von Word of Warcraft gemacht und seit ich mir dort selber den Stecker rausgezogen habe ist mein Verlangen nach Computerspielen konstant bei 0.
Sehr interessant fand ich in diesem Zusammenhang dann den letzten Absatz des Berichtes Activision-Blizzard setzt auf 100-Millionen-Dollar-Spiele den es heute im Golem Newsletter zu lesen gab:
Klassische PC-Spiele entsprechen nur noch 4% des Umsatzes. Es scheint also, ich liege in gewisser Weise im Trend. MMORPG oder eben gar nicht zocken. (Zumindest was Spiele von Blizzard anbelangt)
2 Comments
Christin
Na ja… Der Umsatz bei WoW dürfte sich aber vor allem durch die GameCards zusammensetzen und nicht durch die einmaligen Gebühren beim Verkauf des Basis-Spiels oder BC (und ab nächster Woche auch WotLK) und das sind nun mal im Monat ca. 10€ pro Spieler.
Bei den „normalen“ Spielen entfallen ja diese laufenden Kosten. Und die Einnahmen durch den Verkauf selbst dürften hier wohl auch eher gering sein, da die meisten Spiele einfach schon etwas älter sind (ich glaub, Diablo 2 habe ich schon vor 4 oder 5 Jahren gespielt). Und wenn ich ein Spiel schon habe, kaufe ich es mir doch nicht jährlich neu, nur um den Umsatz des Herstellers zu erhöhen.
Ich denke, wenn Diablo 3 auf den Markt kommt, dürfte die Bilanz auch wieder etwas anders aussehen.
Crosa
@Christin
Sicherlich kommt der Löwenumsatz durch die Abbos/Gamecards. Aber Blizzard gehört ja jetzt zu Activision, und die haben ja noch einige andere Titel im Programm. Klar, D2 und Lotd brachten nur mit dem Verkauf der Spiele Geld und mit dem Battlenet nur kosten.
Auf D3 freue ich mich auch, ich zocke seit VC 64, das dürften jetzt 20 Jahre sein, und hatte nie damit aufgehört, bis WoW kam..