• erlebtes

    Traumdeutung

    Träume, ein spiegel unseres Unterbewustseins, wird ja immer gesagt. Heute Nacht hatte ich wieder mal einen der seltsamen Sorte. Ich war mit zwei Arbeitskollegen in einem Kleinbus unterwegs. Wir fuhren einen Feldweg entlang und kamen an einem alten halb zerbombtem Parkhaus vorbei, vollgeparkt mit lauter edeln Karossen.

    Wir gingen um das Parkhaus herum und kammen an einen geterten Hof, welcher direkt an das Parkhaus anschloss. Jetzt wird es ein bisschen schwierig das geträumte zu rekonstruieren, aber das Haus, oder besser der ganze Gebäudekomplex war lebendig und interagierte mit uns. Die Präsenz, oder vielmehr das Bewusstsein des Hauses war spürbar, es redete nicht, sonder spielte mit einer Art Ball zusammen mit mir, den zwei Kollegen und einigen anwesenden Personen die ich nicht kannte. Ich habe keine Ahnung warum, aber dieses kindliche Spielen fühlte sich gut an, wohlbehütet.

    Doch es dauerte nicht lange und es war zu spüren dass etwas nicht stimmte. Die gefühlte Stimmung des Hauses begann zu kippen. Es wurde „böse“ der Himmel verfärbte sich, der ganze Haus/Parkhauskomplex begann sich zu bewegen, es donnerte, grollte. Gefahr lag in der Luft und die anwesenden Personen gegannen uns anzuschreihen, wir müssten ganz schnell hier weg.

    Es war einer dieser Träume die sich wie ein Film anfühlten, sehr detailliert, und ich konnte mich heute Morgen auch noch an sehr viele details erinnern. Auch die Arbeitskollegen in dem Traum verhielten sich genau wie sie tatsächlich sind.

    Was will mir mein Unterbewusstsein mit so einem Traum sagen *grübel*

  • erlebtes

    Feierabend II

    Der gestrige Tag war wirklich Laternenpfahl ganz unten. Da musst ich wenigstens einmal die Frau Canon streicheln. Da es auf meinem Nachhauseweg leider keine wirklich geeignete Stelle gibt um die untergehende Sonne einzufangen, musste heute nochmals das Büro herhalten.

    Dieses Mal allerdings fast auf dem Fenstersims sitzend. Klar, ich hätte das Bild ausrichten können, doch das schiefe passt zu dem schiefen Tag gestern. Der heutige kann einfach nur besser werden.

    Feierabend II

  • games

    Höllentor

    Am Donnerstag hab ich noch getönt: „Pah, mir wurscht, hab keine Zeit mehr für sowas, juckt mich gar nicht..“ Als ich dann am Freitag Nachmittag in der Stadt unterwegs war hat es mich dann überkommen, es zog mich quasi magisch zu den PC-spielen. Ich nahm es in die Hand. Legte es auch wieder hin. Ich doch nicht, dachte ich mir noch.

    Im nächsten Laden hatte ich es wieder in der Hand, es arbeitete bereits in mir. Im dritten Laden habe ich es dann gekauft. Ohne vorher anzuspielen, ohne vorab die Demo zu laden, so gerade heraus aus dem Bauch hab ich Hellgate London gekauft

    Hellgate

    Als ich dann endlich zu Hause angekommen war, konnte ich es fast nicht erwarten. Spiel rein, und installiert. Und gewartet, bis die Installation endlich durch war. Dann kamen die obligatorischen Updates, ich hab natürlich gleich Mulitplayer ausgewählt. Dann ging es an die Wahl der Klasse:

    Blademaster (Schwertmeister), ne zu langweilig
    Guardian (Hüter), ne auch nicht das richtige
    Evoker (Kampfmaiger, ja, das wäre evlt. was, mal sehen was es noch gibt.
    Summoner (Beschwörer), yes Baby, das ist es, trotzdem mal gucken was es noch gibt
    Enginier (Ingenieur), hm. Ne, das nicht so meins
    Marksman (Scharfschütze), hm das riecht nach Schusswaffen, ne passt mir nicht.

    Schade, es gibt keinen Heiler, seit WOW ist das meine Passion. Ich werde den Beschwörer wählen, mein erster WoW 60er war auch ein Hexer. Name ? Kann nur Crosathorian sein 😉 Und schon gehts los. Das Intro, puh, weltklasse, sehr, sehr stimmig, super animiert. Mich ärgert aber sofort dass ich die deutsche Version habe. Synchronisieren, scheint keine deutsche Tugend zu sein. Egal, dafür sind die Bilder gewaltig.

    Und schon geht es los. London im Jahre 2038. Ich starte in einem U-Bahnhof. Überhaupt das ganze Spiel, also quasi meine Hommies sind alle in der Londoner U-Bahn und die verschiedenen Missionen werden durch U-Bahntunnel erreicht. Sehr positiv, man findet sich sofort zurück, das Interface ist klar verständlich, Quests abholen auch easy. Die ersten Missionen ja, ganz nett. Ich ziehe los und beginne zu leveln.

    Schon bald kann ich die ersten Knilche beschwören, ich steh da echt drauf, fand ich bei Diablo II schon toll (bis sie den Nec zu Tode gepatcht hatten) An meiner Seite befindet sich fortan ein Feuerelementar, ein treuer Diener uns sauberer Fernkämpfe. Mit Lvl 4 hab ich 3 Stück davon und einen Punkt in 10% mehr Schaden gesteckt. Als nächstes investiere ich einen Punkt in einem so genannten Carnagor, quasi eine Art Höllenhund der vorne für mich die Gegner tankt während ich und meine 3 Feuerlementare aus allen Rohren feuern. Das Teil sieht wirklich sehr schräg aus

    Das Spielprinzip unterscheidet sich wenig von genreüblichen Spielen. Missionen holen, Ziel suchen, Monster plätten levlen, Ausrüstung verbessern, neue Fertigkeitspunkte investieren.

    Sehr angenehm fällt mir der eigentliche Kampf auf. War es bei D2 noch ein simples point and click, finde ich mich bei Hellgate eher in einem 3-D Shooter. Strafe left, strafe richt, Jump, das macht Laune. Anders das Leveldesign. Die U-Bahn sie natürlich weitgehenst ähnlich aus, eine neue Stadion bieten so gut wie nichts neues. Die „Aussenwelt“ sieht eigentlich immer fast gleich aus, die Atmosphäre ist schon stimmig, aber wiederholt sich ständig.

    Es fehlt einfach etwas. Dieses in ein fremdes detailverliebtes sich ständig veränderndes Universum eintauche, wie ich es von WoW kannte will sich nicht so recht einstellen. Ich kann mich noch gut erinnern, gelegentlich einfach nur die Landschaft bewundert zu haben, völlig überwältigt von einer neuen Hautpstadt zu sein und Monate lang diese Welt zu entdecken. Nein, so ist Hellgate nicht. Trotzdem ist es nicht schlecht, und die Gefahr so übelst abzustürzen wie in der WoW- Welt ist glaube ich nicht vorhanden.

    Kontrolliertes Spielen ist problemlos möglich. Ich geh mal schnell eine Stunde spielen dauert dann ungefähr auch eine Stunde. Bei WoW wurde schnell eine ganz Nacht daraus. Der höher, schneller, weiter Motivationsmotor scheint sich einfach nicht so recht einzustellen. Klar, lvl10 toll, ich kann einen Sprektal Elementar beschwören, der grafisch wirklich überwältigende Effekte aufweist.

    Doch ich versinke nicht in einer fremden Welt, ich habe jede Sekunde das Gefühl ein Computerspiel zu spielen, ich überlege eher für heute wieder auf zu hören und lieber Harry Potter weiter zu lesen.

    Wie soll mein Fazit lauten ? Gut das erste Spiel seit WoW Radikalausstieg vor über einem Jahr, für das ich bereit war Geld auszugeben. Ein tolles Spiel, aber mit Sicherheit nicht der WoW-Killer wie oft in der (vorab-)Presse tituliert.

    [Bildquelle: http://www.hellgatelondon.com]

  • Natur

    Feierabend

    Eine der wenigen Möglichkeiten bei den derzeitigen recht frühen Sonnenuntergängen einen zu erwischen, ist ihn quasi noch in der Firma einzufangen, gneau 1 Sekunde nacht offiziellem Feierabend :

    feierabend

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