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Die Google-Angst
Heute war bei golem.de wieder von einem prominenten Linuxjünger der zu google wechselt zu lesen. Offenbar eine weitere Reaktion auf die Zusammenarbeit von Microsoft und Novell im Linuxumfeld. Es wäre jetzt möglich zu spekulieren, google plane eine Art Betriebsystem, vermutlich webbasierend.
Und da kommen sie wieder hoch, meine Ängste. Ich mag google. Ich mag googles Firmenphilosophie „don´t be evil“. Ich wickle über 90% meines privaten Mailverkehrs über googlemail ab. Ich bin mir bewusst, dass meine Mails analysiert werden und ich themenbezogene Werbung (recht dezent) eingeblendet bekomme, sprich meine inhaltlich analysierten Mails sind in googles hand. Natürlich bleibt die Angst, staatliche (zumindest amerikanische) Behörden haben Zugriff auf diese Daten. Gut, ich habe nichts zu verbergen, doch wie schnell ist eine Zeile verrutscht und schon bin ich amerikas most wanted ? Nur weil der Fander sich in der Zeile vertan hat ?
Irgendwie ist das ganze bisschen ein Dilemma. Endlich ist jemand da der M$ Marktmacht aufweicht. Monokultur und Monopole tun ja selten gut. Google bieten unglaublich viele Dienstleistungen für erst mal gar nix. Gut, man könnte Sagen für die Preisgabe von persönlichen Daten. Weiterhin wäre die Schlussfolgerung richtig, Google habe bereits ebenso ein Monopol. Es gab einen sehr interessanten Film zum Thema Google.
Trotzdem stehe ich nach wie vor zu diesem Unternehmen und vertraue ihm und damit einen Teil meiner Daten an. Gut, Bequemlichkeit spielt sicherlich eine Rolle. Googlemail ist für mich einfach ein traum, ich möchte den Komfort nicht missen. Wie seht ihr die ganze Google-geschichte eigentlich ?
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Bilderrätsel Nr. 38
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Mein erstes Stroganoff
Gestern hat der Onkel Crosa mal wieder den Kochlöffel geschwungen. In der Kühltruhe lag noch etwas Rinderfilet, Zeit mal in die vollen zu gehen.
die restlichen Zutaten waren kein Thema:
2 klein geschnittene Zwiebeln
4 ebenfalls klein geschnittene kleine Gewürzgurken
2oo gr Fleischbrühe (eigentlich Weißwein, ist aber nicht so meins)
250 gr. Champignons
200 g Creme Fraiche
ButterschmalzLaut Rezept sollten es 750gr Rinderfilet sein, keine Ahnung wie viel ich noch hatte, das Fleisch war jedenfalls ein Traum, ich konnte es während des Schneidens fast mit den Fingern zerdrücken, so zart war es.
Doch nun von Anfang an:
zuerst die Zwiebeln und die Champignons mit etwas Butterschmalz schön anbraten. Nach belieben etwas würzen, auf jeden Fall Salz und Pfeffer. Zwiebeln und Champignons in einer kleinen Schüssel zwischen lagern, Das Fleisch in Streifen schneiden und mit Butterschmalz von allen Seiten gut anbraten, die Gewürzgurken zugeben. Salzen und Pfeffern (nach eigenem Ermessen würzen, bei mir: etwas Dill, eine priese Sojasauce, etwas Tandoriwürzmischung (die rote)) Anschließend die Fleischbrühe zugeben, kurz aufkochen, Creme fraiche zugeben, Zwiebeln und Champignons zufügen und nochmals kurz aufkochen.
Mir schmeckt Reis dazu am besten. Ich muss sagen, ich war sehr begeistert, nicht ganz wie bei Muttern, aber durchaus schmackhaft. Ich hatte allerdings 6 statt 4 Gewürzgurken, wer es etwas herber mag, geht auch mit 6 🙂
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Johannisfriedhofsimpressionen III
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Johannisfriedhofsimpressionen II
Sehr, sehr andächtig stand ich vor dem Grab von Albrecht Dürer. Welch Künstler, und ich kleiner Wicht stehe vor seinem Grab. Welch Geschichtsträchtiges Gefühl: