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    Treked again

    STARTREK

    So, dann war es soweit. 1 Jahr Vorfreude und ich saß im Kinostuhl, bereit mich verwöhnen zu lassen. Soweit zumindest die Erwartungshaltung. 2 Vorschauen die Freude auf Kino machen. Terminator 4 mit dem überragenden Christian Bale und Popcornkino pur mit Transformers 2.

    Und dann begann J.J. Abrams Version von STARTREK.

    Keine Angst, kein gespoilere, nichts wir verraten. Ausser vielleicht, das Leonard Nimoys Auftritt für mich das Highlight des Films schlecht hin darstellte. Ich würde jetzt fast die Worte zu Tränen gerührt gebrauchen, wäre da nicht die am Computer veränderte Augenfarbe die zwingend die selbe sein musste wie… Nein, nix wird verraten.

    Der Film hatte eigentlich alles. Hightech, tolle überragende Effekte, Action… aber ich glaube ich bin dem Seriengenre zu stark verfallen, den einen Schwachpunkt hat so gut wie jeder Kinofilm im Vergleich zu einer Serie: Es ist zu wenig Zeit um die einzelnen Charaktere heraus zu arbeiten. Bei Kirk ist das ganz gut gelungen, Spok kam fast etwas zu kurz weg. Aber bei der begrenzten Kinozeit ist das wohl so.

    Leider musste ich den Film in deutsch ansehen, was mich sehr gestört hat, leibe ich doch Zachary Quinto in Heroes, so verstörte mich die mir bis dahin völlig unbekannte Synchronstimme doch extremst.

    Und dann war der Film vorbei, die original Star Trek Musik dudelte den Abspann hinunter und ich saß etwas ratlos in meinem Kinosessel. Ein toller Film, aber irgendwie zu bunt für Startrek. Die leisen Töne, fehlten mir, die Message, die Botschaft, die so viele gute Folgen in Next Gen, Voyager und vor allem in den späteren Folgen von Deep Space Nine so gut taten.

    Natürlich war es eine fast unlösbare Aufgabe das Erbe anzutreten, und ich möchte auf gar keinen Fall sagen Ziel verfehlt, doch trotzdem war ich etwas enttäuscht, was aber vielleicht an meinen viel zu hohen Erwartungen lag. Ich könnte jetzt sagen das es nicht eine Folge Lost gab die mich mehr gefesselt hat als dieser Film aber das wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

    Vielleicht hat mir aber auch Battelstar Galactica 2003 gezeigt das es doch möglich ist etwas altes besser zu machen. Und besser hat er es nicht gemacht, der Herr Abrams. Nur anders. Vielleicht muss ich das ganze auch nur noch mal im englischen Original sehen…

    [Bildquelle: Flickr:woolennium]

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