• erlebtes

    Freilandmuseum

    Nachdem der Wetterbericht zum Glück nicht ganz recht behalten hatte, galt es natürlich den mehr als sonnigen Montag zu nutzen. Frau Crosa wollte schon länger mal ins Freilandmuseum Bad Windsheim, das kam der Canon natürlich sehr entgegen. Montag ist auch ein guter Tag, wenige, ganz wenige Besucher.

    Das tolle an so einem Freilandmuseum ist die Möglichkeit, Gebäude aus längst vergangenen Epochen betreten zu können und so wesentlich authentischer als zum Beispiel in einem Museum in die Geschichte eintauchen zu können:

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    Klapperhart, im wahrsten Sinne des Wortes ist allerdings der Donnerbalken. Heutzutage wirklich nur schwer vorstellbar:
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  • erlebtes

    kultureller Jahresausklang

    Heute ist ja noch nicht der letzte Tag im Jahr, trotzdem fand ich den Besuch im Germanischen Nationalmuseum irgendwie einen gelungenen Jahresausklang. Es ist schön sich mit Geschichte zu beschäftigen, auch wenn mich das in der Schule noch tierisch gelangweilt hat. Es ist toll zu sehen welch Bedeutung Nürnberg in der früheren Geschichte hatte. Heutzutage kommt ja erstmal München, und wenn dann noch ein kleines Stückchen übrig ist, fällt das dann gnädig nach Nürnberg.

    Es ist schön zu sehen welchen Stellenwert das Handwerk früher hatte, und zugleich auch ein bisschen Schade wie sich das Entwickelt hat. Von der Kunst ist sowenig übrig geblieben, in unserer so kurzlebigen Zeit. Doch jetzt genug gequatscht:

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    Auf diesem Bild ist Albrecht Dürers Lehrmeister zu sehen. Unglaublich wie lebensecht dieses Gemälde getroffen ist, und wie kraftvoll die Farben nach Jahrhunderten noch wirken:
    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    GermanischesNationalMuseum

    Dieses Bild ist im Original völlig überwältigend. Jedes der vielen einzelnen Bilder ist ein Meisterwerk. Es ist sehr schwer das auf einem Foto einzufangen, ich hoffe es ist zumindest vorstellbar 😉
    GermanischesNationalMuseum

    Ich hatte heute im Museum nur das Sigma 30 1.4 DC EX HSM drauf und bin völlig begeistert. Ein wirklich klasse AL-Objektiv. Die 30mm sind wirklich eine Ideale Brennweite. Als ich das Sigma noch nicht hatte war das Canon 50 1.4 doch recht oft zu lang. Blitzen war natürlich verboten, bei Lichtstärke 1.4 aber auch gar nicht nötig 😉

    Natürlich gibt es auch wieder eine praktische Flickr-Dia-Show, zurücklehnen und geniessen 🙂

  • erlebtes,  Zeitgeschehen

    geschichtsträchtiger Boden

    Immer wenn ich diesen Ort betrete fühle ich mich an das Motte der Ausstellung im Dokuzentrum um die Ecke erinnert: Faszination & Gewalt. Einerseits ein Ort geprägt von Gewalt und fehlgeleitender Ideologien, andererseits trotzdem ein monumentaler Bau. Ich war ja zuletzt im März dieses Jahr hier auf Fototour, doch die Faszination aus Anziehung und zugleich Abstossung ist geblieben.

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    Die Fassade des Kolloseums wurde nach dem Krieg restauriert, nur einige Stellen sind noch im ursprünglichen Zustand, ja, da läuft es einem schon eiskalt den Rücken herunter wenn man die Einschusslöcher sieht:

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    Seit einiger Zeit gibt es auch die Möglichkeit den Bau von innen zu betrachten, der Zustand ist allerdings weitaus schlechter als auf der Aussenseite und selbst mit den 10mm der Sigma am Crop nicht komplett abzulichten:

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    Von der anderen Seite des Dutzenteiches ergiebt sich ebenfalls eine interssante Ansicht:

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    Und da gab es da auch noch ein paar lebendige Motive, aber leider hatte ich das 85 1.8 nicht mit genommen und mit dem 50 1.4 fehlte mir etwas Brennweite:

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  • erlebtes

    macht auf die Türen

    Für einen Nürnberger fast unvorstellbar was ich jetzt gleich schreibe, aber ich muss neidlos anerkennen, Fürth ist eine klasse Stadt ! Gestern hat es mich schon wieder dorthin verschlagen, der Tag des offenen Hinterhofes hatte gerufen. Einfach unglaublich wie gut Fürth im 2. Weltkrieg im Vergleich zu Nürnberg „weggekommen“ ist. Hier gibt es deutlich mehr alte Bausubstanz und somit auch wesentlich mehr alte Hinterhöfe.

    Selbige standen gestern teilweise unter dem Motto Tag des offenen Hinterhofes, welchem ich bewaffnet mit der Canon sehr gerne gefolgt bin:

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    So ein „Stadtrundgang“ zu Fuss ist wirklich eine tolle Sache und in einer so alten Stadt wie Fürth wirklich sehr zu empfehlen. So viele schöne alte Strassenzüge, verwinkelte Gässchen, alte Treppenhäuser, einfach ein sehr interessanter Nachmittag:

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    Noch ein paar weitere Bilder gibt es hier als Flickr Dia-Show
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    Fürth hat sich für das 1000- jährige Bestehen wirklich ein paar tolle kulturelle Highlights ausgedacht, ich bin gespannt was die nächsten Wochen/Monate noch so alles folgen wird 😉

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