• Baustelle,  erlebtes

    Der Klemptner

    So, Weihnachten ist vorbei. Ab 1. Weihnachtsfeiertag hat sich dann doch noch Harmonie eingestellt. Am 2. gab es dann das traditionelle Weihnachtswichteln vom Trek-Dinner. Nur bis 22 Uhr und nur nach Vorlage Impfzertifikat und Ausweis, aber dafür zu 20. was echt mal wieder sehr schön war.

    Dann war da noch das Klo im ersten Stock. Leider leckte der Ablauf nach dem Spülen. Keine schöne Geschichte. Gut, wir haben noch das Gästeklo und ein WC im Dachgeschoss. Trotzdem nervig, gerade wenn man wie ich doch einmal gegen 5 Uhr „rausmuss“.

    Handwerker an Weihnachten eher schwierig. Gleich im Anschluss vermutlich aus. Also das ganze mal angesehen. Gut, 20 Jahre (oder vielleicht sogar 30 Jahre ?) Ablagerungen im Klo hinterlassen ihre Spuren und genau an der Stelle unten mit den Ablagerungen hatte sich der Dichtungsgummi nach oben gewölbt.

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    (Das Bild ins Loch in der Wand möchte ich Euch jetzt wirklich nicht antun. Na ja, als das Rohr ab war ein kurzer Online Check beim Baumarkt um die Ecke was denn so eine neue Schüssel kostet nur 25 Eur erbrachte war die Entscheidung klar. Gut, da mach ich mir nicht die Mühe etwas zu reinigen. Schnell die wichtigen Maße ausgemessen. Passt. Zumindest dachte ich das erst.

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    Der Zulauf vom Frischwasser war aber ein stück weiter nach innen versetzt, somit was das gebogene Rohr am Spülkasten zur Schüssel zu kurz. Also wieder zum Baumarkt. Was aber noch viel nerviger war: Die Abstände der Schrauben waren anders.

    Sowohl Frau Crosa als auch ich waren natürlich der Meinung nur ein neues Loch in die Fließen zu bohren und das vorhandene zu verwenden.
    Die Idee war ja erstmal ganz gut. Doch als dann das neue gebogene Rohr eingepasst wurde kam die böse Überraschung:

    Die Schüssel war nicht mittig zum vorhandenen Zulauf, da durch das verwenden des vorhandenen Bohrloches das ganze ja ein Stück nach links versetzt wurde. Somit lief das Rohr nicht sauber mittig in die Schüssel hinein und war nicht dicht.

    Und dann kam es noch zu einer anderen Katastrophe. Nach einem erneuten Besuch im Baumarkt (Ich hatte das Rohr auf der falschen Seite gekürzt und brauchte ein neues da es an den Enden einen unterschiedlichen Durchmesser hatte was mir gar nicht aufgefallen war) stellte sich heraus dass der Ablauf in der Wand durch mein Reinigen wohl am nicht mehr sichtbaren Teil verstopft war. Dann lief die Suppe aus dem Rohr. DAS war mal kein schöner Anblick.

    Na ja, das lies sich zum Glück dann bei montiertem Abschlussrohr an der Schüssel und hin- und herstossen mit der Klobürste quasi mit Hilfe von Unter- Überdruck lösen.

    Als das Wasser wieder sauber abgelaufen war gab es nur die Lösung beide Löcher neu zu bohren. Tja und wie das so ist, mit aufwischen, probieren, Baumarkt fahren usw. zog sich das ganz schön hin.

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    Jetzt ist aber wieder alles gut und die neue Kloschüssel ist installiert und dicht. Ob ich den Spülkasten der noch die gleiche Farbe hat wie das ursprüngliche Klo auch noch tausche weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall nicht mehr 2021. Da hatte ich jetzt genug „Scheisse“

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