Sternenkrieger
Ich hatte ja am Dienstag bereits von meinem Besuch der Studiobühnen Erlangen berichtet. Leider konnte ich am Dienstag dann nicht zum eigentlichen Stück bleiben, doch das hab ich dann am 3. und gestrigen Spieltag nachgeholt:
Natürlich ist es erst mal ganz schön ungewohnt, StarWars ohne Kostüme und dementsprechend gespannt war ich dann auch. C3PO und R2D2 dienten in dem Stück Sternenkrieger als Erzähler und spielten in der eigentlichen Sage keine Rolle. Mir hat die Droideninterpretatin ausserordentlich gut gefallen. Ein vorlauter R2, und ein etwas steifer C3PO, eigentlich fast wie im Original.
3 Stunden dauerte das Stück, alle 6 Episoden wurden erzählt, doch anders als erwartet war das alles andere als Langweilig. Gerade die fehlenden Special Effekts + Kostüme schuffen eine wirklich sehenswerte Alternative. Jabba the Hut als Pate, ein echter Hingucker.
Meine zwei Highlights waren Kanzler Palpatine und Count Dooku, Schauspielerisch wirklich unglaublich. Aber auch Anakin zeite viel Talente, schließlich hatte er die größte Rolle. Unterm Strich überzeugten aber alle Schauspieler.
Watto, also der kleine dicke Händler dem Anakin gehört war gerade zu perfekt besetzt, wirklich sehr, sehr gelungen. Sehr schnell ging dann auch der erste Teil, Also Episode I – III zu Ende. Kaum den Vorraum der Bühne betreten schon bekam ich Gänsehehaut:
Genau diese Melodie wurde auf einem Saxophon gespielt, verdammt authentische Stimmung, sag ich da nur.
Nach der Pause ging es dann absolut kurzweilig weiter. Sehr geschickt gelöst war die eigentliche Bühne, den die war quasi zwischen den Zuschauern. Jeweils auf der linken und rechten Seite des Saals waren 3 Reihen Stühle angebracht und der Raum zwischen den Stühlen war die Bühne. Näher am Geschehen geht wirklich nicht. Zum Teil gab es dann zwei Szenen gleichzeitig, genug Raum war ja da.
Für mich ein wunderschöner StarWars Nachmittag der so ganz anders war. 🙂
[photoquelle Studiobühne Erlangen]