sonstiges

Regen

Ich neigte ja bislang dazu die Nase zu rümpfen, wenn es am Wochenende regnet. Schien mir doch Regen und Foto so gar nicht zusammen zu passen. Doch animiert von der Meise die frech auf dem Winterfutter welches am Baum direkt vor dem Küchenfenster montiert war, hab ich das 200 2.8 drauf geschraubt und stand hinter dem Fenster in Lauerstellung.

Leider hatte die Meise offenbar Lunte gerochen, sie lies sich fortan nicht mehr vor dem Fenster blicken. Der Regen hielt sich in grenzen, eher ein tröpfeln als den Dauerregen. Also raus mit der Canon uns entdecken was der nasse Garten so bietet:

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Sehr gefreut habe ich mich über den Kirschbaum, es sieht so aus als ob das Kirschblütenmeer nicht mehr lange auf sich warten lässt, ich freue mich schon wie blöde auf diese wenigen Tage mit weissem Blütenkleid direkt vor der Haustür:
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Wieder mal wurde mir bewusst was für eine wunderschöne Linse das 200 2.8 doch ist, und das gerade die vermeintliche Unflexibilität gegenüber eines 70-200 2.8 vielleicht eher ein Vorteil als denn ein Nachteil ist 😉

7 Comments

  • gluehwuermchen

    Was denn, was denn…?!? Ein Fotografenherz, dass den Regen noch nicht für sich entdeckt hat? Ich finde gerade Regenwetter kann fantastische und ungeahnte Stimmung in ein Bild zaubern… auf guten Fotos kann man dann direkt spüren, wie die Natur innehält, während man im Geiste das Tröpfeln oder Rauschen des Regens um sich herum hört. Millionen von Wassertropfen wie Diamanten hängen irgendwo herab, tänzeln noch ein bißchen, bevor sie auf die Erde fallen und irgendwo versickern – das hast du übrigens schon gut eingefangen, wie ich sehe. Pfützen spiegeln den Himmel wider, ein verlorenes Blatt schwimmt darin… und das Licht kann so geheimnisvoll und schön sein, wenn der Regen gerade eben aufhört und die Sonne zaghaft hinter den Wolken hervor lugt.
    Regen im April und besonders im Mai kann eine Augenweide für die Kamera und für die Seele sein, wenn man genau hinhört und -sieht. Und erst Sommergewitter… ach freu ich mich auf die nächsten Monate!!!

  • Fudge

    Ich habe ja keine Ahnung was du da redest aber die Bilder sind toll!
    Neulich war ich auch auf Blumen suche, doch der Herbst macht mir da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Selbst im Botanischen Garten war nichts zu finden.

    Dafür lerne ich gerade alles über Weißabgleich und ISO und und und 😉 Ich entdecke mein neues Baby!!! Und es macht solchen Spaß. Ich merke nur gerade, dass man für manche Dinge wohl definitiv ein Stativ braucht.

  • crosa

    @gluewuermchen
    ja, du hast mit jeder silbe recht. vielleicht werd ich mir mal so eine „regenplastiktüte“ zulegen, also für die canon mein ich.

    @fudge
    Stativ oder lichstarkes objektiv. ein stativ ist allerdings nie verkehrt, gerade bei nachtaufnahmen und/oder langzeitbelichtungen gehts fast nicht ohne. http://www.fotolehrgang.de/ ist eine gute Adresse zum Fotogarieren entdecken 🙂

  • glühwürmchen

    @crosa: da freu ich mich ja schon auf die Ergebnisse…lechz.
    uebrigens hab ich apfelkomplott auch mal in den Mai-Regen geschickt, woraufhin sie sich anschliessend mit irgendwas grippigschnupfigen ins Bett legen mußte und noch wochenlang später am bellen war… also vielleicht auch ein Regenkapüzli für den Onkel Crosa? (Wir werden schliesslich alle nich jünga, newahr?)
    ;O)

  • Crosa

    da pack ich mich in die nordseeregenjacke, die ist shietwettererprobt. ja, bisschen auf die gesundheit aufpassen ist nicht verkehrt 🙂

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