Kohlenreste
Seit wir in Leipzig die Autobahn verlassen hatten ging mir dieser Monsterkohlebagger nicht mehr aus dem Kopf. Doch es war wie verhext, es wollte sich einfach kein Zugang zu dieser Monströsen Maschine finden lassen. Auf der Autobahn am Standstreifen halten um zu fotografieren, das hab ich mich dann doch nicht getraut.
Um das Thema nicht komplett zu beerdigen sind wird dann wenigstens nach Zwenkau gefahren und haben uns die Reste der schier unendlich grossen ehemaligen Kohleabbauflächen angesehen:
Das nächste Bild dient vor allem dazu, die Größenverhältnisse besser einschätzen zu können:
Mama Natur findet auch hier einen Weg:
Das gesamte Areal wird aktuell geflutet, hier soll ein künstlicher See entstehen. Ich bin gespannt ob sich die Wasserfarbe nochmals ändert:
Die Wasserzuleitung erfolgt an zwei Stellen und wird sicher noch etwas länger dauern:
Die schier unglaublichen Weiten der Abbaufläche sind live wirklich sehr beeindruckend. Das Gebiet Zwenkau wird sich vom verschlafenen Dorf vermutlich zur Touristenattraktion wandeln, sobald der See seine volle Größe erreicht hat.
2 Comments
Ronnie
Den Bagger wollte ich auch schon mehrmals fotografieren. Doch da ging es mir ähnlich, wie Dir. Was wir da rumgegurkt sind, umgedreht, abgefahren und dann doch nicht gefunden. Ich muss mal ein paar Freunde fragen, die dort in der Nähe wohnen. Irgendwie müssen die ja das Teil da hin bekommen haben.
Aber ziemlich beeindruckend ist das Gerät. Da bekommt das Wort „Größe“ eine neue Dimension.
crosa
hihi, da bin ich jetzt aber froh dass wir nicht die einzigen waren, mit dem baggerproblem. irgendwann fahr ich aber mal in den ruhrpott, ich will mal so ein teil fotografieren….