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Den Haag rein, und fast nicht mehr raus
Nach einem ausgiebigen Frühstück eine angenehme Überraschung: Sonnenschein.Wurde ja auch langsam Zeit. Mit dem Auto ging es erst nach Scheveningen, direkt an der Küste bei Den Haag. Die Strandpromenade dort ist recht imposant. Leider verging die Zeit viel zu schnell am Strand und die „Kulturzeit“ wäre fast zu kurz gekommen.
Nach Den Haag mit dem Auto ist überhaupt kein Problem. Solange man nicht wieder heraus will. Der Holländer an und für sich neigt leider nur sehr spärlich zur Beschilderung. Nicht falsch verstehen, Holländer sind irgendwie wesentlich relaxter als Deutsche. Doch die Beschilderung ist für eine der Art große Stadt einfach unter aller Sau. Das Museum das wir angepeilt hatten lies sich jedoch nach 2x nachfragen relativ schnell finden.
Das Hauptinteresse galt der Escher-Ausstellung. Ziemlich interessant waren auch die Botero Statuen auf dem Weg zum Museum.
So viele verschiedene Escher Bilder waren ein echter Augenschmauß. Unglaublich mit wie viel Talent dieser Großartige Künstler gesegnet war.
Am Ende der Ausstellung lief uns leider die Zeit davon und die Werke von Botero konnten nur im Schnelldurchlauf betrachtet werden. Sehr beklemmend waren seine Zeichnungen die nach einem Besuch im berüchtigtem Gefangenen-Lager Abo Ghraib.
Der verzweifelte Versuch aus dieser Stadt herauszufinden wurde fast Opfer der nicht vorhandenen Beschilderung. Zumindest ein kleines Hinweis Schild wäre nett gewesen. 27 Hinweisschilder zum nächsten Parkplatz waren nicht wirklich hilfreich.
Geschafft haben wir es dann doch. Heute Nacht hat es uns in die Nähe von LEIDEN veschlagern. Interessanter weise ca.. 1 KM Luftlinie hinter der Brauerei Heineken.
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Burgers Zoo
Nach einen mehr oder weniger verregnetem ersten Urlaubstag zeigte sich das Wetter heute von einer freundlicheren Seite. Das konnten wir natürlich beim Besuch im Burgers Zoo sehr gut brauchen.
Ich bin zwischen zeitlich schon fast zu einem Zoo-Experten gewachsen (Nürnberg, München, Augsburg, Straubing, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Hanover, Leipzig, Teneriffa, Serengetipark Hodenhaagen, Seelife hab ich bereits gesehen) und war ziemlich gespannt was der Burgers Zoo so zu bieten hat.
Der riesig Parkplatz war trotz Wochentag und nicht gerade perfektem Sonnenschein mehr als gut gefüllt. Der Zoo selbst ist sehr schön angelegt, relativ große Artenvielfalt und sehr schön gestaltete Gehege. Absolute Besonderheit ist der Safari-Bereich. Auf einer Art „begehbarem Rundweg“ gibt es Zebras, Giraffen und Nashörner in beinahe authentischer Umgebung zu bewundern.
So weit so gut, doch noch kein Tierpark der alles bisher gesehene in den Schatten stellen könnte. Dann ist es passiert, wir haben den „Bush-Dessert-Ocean“ Bereich betreten und ich wurde zunehmend sprachloser.
Durch ein Tor wird der Dessert-Bereich betreten. Durch einen künstlich angelegten Stollen geht es vorbei an im dunklen lebenden Wüstenbewohnern. Am ende des Stollens erstreckt sich ein großer liebevoll gestalteter Wüstenbereich.
Doch der absolute Oberhammer ist definitiv der Bereich „Bush“ Durch ein weiteres Tor erschließt sich einem der tropische Bereich des Zoos. Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind absolut authentisch und ich brauchte etwas um mich daran zu gewöhnen. Die gezeigte Fauna und Flora ist wirklich spektakulär und einzigartig. Der Überdachte Bereich scheint niemals zu enden. Selbst der kulinarische Bereich wurde nicht ausgespart. Bei tropischen Temperaturen gilt es sich bei einem ausladenden Buffet mit tropischen Spezialitäten einzudecken.
Der letzte Themenbereich OCEAN übertraf das bisher gesehene noch um einiges. Ein derart großes Aquarium habe ich bisher noch in keinem Zoo gesehen. Selbst das Sealife sah dagegen eher schmächtig aus:
Nach soviel Wasser erst mal eine Flasche Wasser gegönnt. Leider etwas stark geschüttelt:
Nach dem Tierpark ging es dann Richtung Den Haag an die Küste. Natürlich musste ich nicht lange am Strand entlang laufen bis die salzige Luft mich wieder mal über deutlich an die bevorstehende Nahrungsaufnahme erinnernte:
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on the road
nach so vielen geschäftlichen Aufenhalten an raststätten in den letzten Tagen tut es gut endlich zum dem erlesenen Kreis der „in den Urlaub fahrer zu gehören 😉
Nach einem kurzen Stop zur Nahrungsaufnahme in Bad Camberg irgendwo auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln gings dann weiter Richtung Holland.
Gegen 18:00 sind wir dann im gebuchten Hotel angekommen. Grosser Scock ! Anders als bei www.hrs.de versprochen KEIN w-lan *kotz* Kaum zum Stadtbummel in Nijmegen angekommen öffneten sich natürlich die himmlischen Schleusen. Trotzdem klasse hier in Ooij. Hoffe morgen im Burgers Zoo wird das Wetter besser 😉 -
Vorbereitungen
Egal wie viele Regenwolken auch am Himmel zu sehen sind. Ich packe jetzt meine Koffer und freu mich drauf ein paar Tage raus zu kommen. Mal sehen ob auch dieses Mal die „Techniktasche“ wieder das größte Gepäckstück wird 😉
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Elephant Dreams
Eigentlich ist Elephant Dreams eine Art Machbarkeitsstudio der opensource Software Blender. Das bei dem ganzen ein wirklich toller animierter Kurzfilm raus gekommen ist, ist durchaus erwähnenswert.Der Film und jede Menge Infos rund um die Entstehung gibt es in allen nur erdenklichen Auflösungen/Formaten auf den Internetseiten des Project Orange.