Den Haag rein, und fast nicht mehr raus
Nach einem ausgiebigen Frühstück eine angenehme Überraschung: Sonnenschein.Wurde ja auch langsam Zeit. Mit dem Auto ging es erst nach Scheveningen, direkt an der Küste bei Den Haag. Die Strandpromenade dort ist recht imposant. Leider verging die Zeit viel zu schnell am Strand und die „Kulturzeit“ wäre fast zu kurz gekommen.
Nach Den Haag mit dem Auto ist überhaupt kein Problem. Solange man nicht wieder heraus will. Der Holländer an und für sich neigt leider nur sehr spärlich zur Beschilderung. Nicht falsch verstehen, Holländer sind irgendwie wesentlich relaxter als Deutsche. Doch die Beschilderung ist für eine der Art große Stadt einfach unter aller Sau. Das Museum das wir angepeilt hatten lies sich jedoch nach 2x nachfragen relativ schnell finden.
Das Hauptinteresse galt der Escher-Ausstellung. Ziemlich interessant waren auch die Botero Statuen auf dem Weg zum Museum.
So viele verschiedene Escher Bilder waren ein echter Augenschmauß. Unglaublich mit wie viel Talent dieser Großartige Künstler gesegnet war.
Am Ende der Ausstellung lief uns leider die Zeit davon und die Werke von Botero konnten nur im Schnelldurchlauf betrachtet werden. Sehr beklemmend waren seine Zeichnungen die nach einem Besuch im berüchtigtem Gefangenen-Lager Abo Ghraib.
Der verzweifelte Versuch aus dieser Stadt herauszufinden wurde fast Opfer der nicht vorhandenen Beschilderung. Zumindest ein kleines Hinweis Schild wäre nett gewesen. 27 Hinweisschilder zum nächsten Parkplatz waren nicht wirklich hilfreich.
Geschafft haben wir es dann doch. Heute Nacht hat es uns in die Nähe von LEIDEN veschlagern. Interessanter weise ca.. 1 KM Luftlinie hinter der Brauerei Heineken.