• erlebtes

    79

    Seit vielen Jahren treffe ich hier in der Nürnberger Innenstadt diesen bewundernswerten alten Herren. Ich meine es gibt hier in Nürnberg, genau wie in vielen anderen Städten ja jede Menge Menschen die Geld sammeln.

    Ich meine jetzt keinen Infostand der für Kinder/Tiere was auch immer sammelt. Nein, ich meine diese Überlebenskünstler die vor sich einen Hut stehen haben und um eine Spende bitten.

    Manche tun gar nix ausser möglichst Mitleiderregend zu gucken. Andere spielen ein Instrument. Wieder andere haben eine Handpupe dabei. Andere singen. Und dann gibt es diesen älteren Herrn.

    Der tut auch etwas. Er stützt sich auf einer Weinflasche ab. Und dann scheint er fast auf dieser Weinflasche zu schweben:

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    Ich glaub es ist bestimmt schon fast 10 Jahre dass ich ihn immer mal wieder in Nürnberg sehe. Gestern war es soweit und ich habe ihm mal wieder etwas in seinen Hut geworfen. Das mindeste wenn ich schon ein Foto gemacht habe.

    79 Jahre ist er alt. Wow. Respekt. Auch wenn er 30 wäre, er hätte meinen vollen Respekt. Schließlich ist das ein Kraftakt. Und natürlich auch eine Gleichgewichtssache. Ein artistische Leistung. Das mit 79 noch zu vollbringen ist bemerkenswert.

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    Ich hoffe ich sehe in noch ganz viele Jahre in Nürnberg. Ich finde das toll. Etwas dar zu bieten und dann entlohnt zu werden. Entlohnt in Form einer Spende in seinem Hut. Blöd finde ich Leute die sich unterhalten lassen, alls angucken und dann weitergehen ohne zu „bezahlen“

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  • erlebtes

    Remember the good old times…

    Heute beim Aufräumen habe ich ein altes längst vergessenes Relikt meiner Vergangenheit gefunden ^^

    Den Tacho meines guten alten Mopeds:

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    Puh, das muss so 87-89 gewesen sein. Eine schöne Zeit. Noch so unbeschwert. Zumindest in meiner Erinnerung. Ich musste gleich in einer alten Fotokiste kramen und hab tatsächlich noch 2 Bilder gefunden. Also Bilder vom ganzen Moped:

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  • erlebtes,  kleiner Hr.Crosa

    Freizeit

    Samstag stand wieder einmal ein großes Abenteuer für den kleinen Mann an. Seine Krippe bietet 2x im Jahr eine Übernachtung für die kleinen an. Abgegeben wird er um 15.00 Uhr. Die Rasselbande macht dann noch einen kleinen Ausflug. Nach dem Ausflug wird gegessen und dann geht es auch irgendwann schon ins Bettchen.

    2 Betreuer sind dann die ganze Nacht dabei und am Sonntag Morgen um 10 Uhr kann der kleine wieder abgeholt werden.

    Nachdem er jetzt „alt genug“ ist waren wir dieses Wochenende dabei. Natürlich werden für so eine Übernachtung einige Dinge gebraucht. Wir haben ihm zu Hause seinen Rucksack gepackt. Auf die Frage ob er ihn denn aufsetzen wolle kam ein überzeugendes „JA…Ja,Ja,Ja..“.

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    Natürlich war der Rucksack dann doch ein bisschen zu schwer für Hr. Crosa Junior und wir befreiten ihn kurz nach dem Bild von seiner Last.

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    Am nächsten Morgen freute er sich riesig das er von Papa und Mama abgeholt wurde. Er hat wie fast immer die ganze Nacht durchgeschlafen. Eine wirklich schöne Sache die die Krippe da anbietet.

    Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei. Auch wenn der Samstag (vor allem die Nacht) ohne Kind sich irgendwie seltsam anfühlte….

  • erlebtes,  kleiner Hr.Crosa

    Rituale

    Der kleine Herr Crosa ist ja bereits seit mehr als einem halben Jahr in der Kinderkrippe. Wie ich seit kurzem fest gestellt habe gibt es offenbar einige Rituale auf dem Weg von der Krippe zum Kinderspielplatz.

    Lustig ist, der Spielplatz ist nur 300 Meter von unserem Haus weg. Die Krippe vielleicht gut einen Kilometer. Ich hatte mich schon gewundert warum der kleine Mann sich so oft auf die Treppe unseres Hauseinganges setzt.

    In der Krippe wurde mir dann von dem Ritual des auf-die-Treppe-Setzens vor jedem Hauseingang erzählt. In der Straße vor unserem Haus befinden sich 6 identisch gebaute 3 stöckige Häuser. Alle haben direkt vor dem Eingang eine kleine Stufe.

    Bei der Kindergruppe ist es Ritual auf jeder dieser Stufen kurz Platz zu nehmen, auf dem Weg zum Spielplatz. Ja, so verstehe ich das Verhalten meines kleinen gleich viel besser 😉

    Ein weiteres Ritual scheint das Rütteln an Pfosten zu sein. Wenn wir an irgend einem Pfosten vorbei kommen beginnt er nämlich sofort daran zu rütteln. Da er dieses Verhalten nicht von seinen Eltern kennt, scheint es wohl aus der Krippe zu kommen:

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    So hat halt jeder seine eigenen Rituale 😉

  • erlebtes

    Von Häusern, Ponys und Zügen

    Letztes Wochenende gab es für den kleinen Herrn Crosa wieder viel aufregendes zu erleben. Das Klassik Open Air im Luitpoldhain war noch nicht das Ende der Fahnenstange.

    Sonntag stand gleich der nächste Ausflug in den Lindenhof auf dem Programm. Nicht weit von Nürnberg entfernt eine wirklich gute Anlaufstelle zur Kinderbespassung.

    Nach einer kurzen Fahrt auf einem Autocsooter ähnlichen Gefährt ging es erstmal in den Schatten, die Temperaturen waren doch etwas hoch. Neben 3 Grills gab es auch ein kleines Kinderhaus aus Kunststoff welches natürlich sofort von innen inspiziert wurde:

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    Das geführte Ponyreiten war leider ein Fehlschlag. Hr. Crosa Junior konnte dem lebenden Getier nichts abgewinnen und verweigerte standhaft den Sattel. Somit hatte „Blacky“ eine leichte Runde ohne Gewicht auf ihrem Rücken.

    Die anschließende Zugfahrt war dann jedoch wieder ganz nach Juniors Geschmack:

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    Nach der 3-ründigen Zugfahrt wurde das nächste Gefährt mit reiner Muskelkraft bewegt:

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    Mit sicherem Abstand und durch einen Zaun geschützt gab es dann aber doch noch Annäherungen mit dem „Feind“. Das zuvor noch so wenig geliebte Pferdezeugs wurde sogar gestreichelt:

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    Vielleicht besteht ja bei einem der nächsten Besuche doch noch eine Chance Blackys Sattel zu erklimmen.

    Zurück am Auto gab es dann aber, wie immer wenn etwas rundes im Spiel ist, nur noch Augen für den Ball. Das wurde selbstverständlich lautstark mit „BAllllll“ kommentiert.

    Sicher nicht der letzte Besuch im Lindenhof. Sehr zu empfehlen, das Ganze.

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