• erlebtes

    Oben

    Über den Wolken *sing* muss die Freiheit wohl grenzenlos sein *sing*

    Gut, ganz so hoch war es nicht. Gerade mal 32 Meter. Oben auf dem Riesenrad:

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    Der kleine Herr Crosa fand die Aussicht toll und hatte nicht mal Ansatzweise Angst:

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  • erlebtes

    Schockstarre

    Nachdem ich mir ja im Urlaub einen ziemlich heftigen Sonnenstich eingefangen hatte fühlte ich mich etwas länger gesundheitlich angeschlagen. Letzten Freitag schickte mich die Ehefrau dann zum Allgemein-Arzt.

    Unterm Strich fühlte ich mich immer noch ziemlich schlapp und antriebslos, gelegentlich richtig krank. Das ganze kam eher so ein bisschen Schubweise. Doofe Geschichte.

    Jedenfalls gab es dann eine Ultraschalluntersuchung. Leider war ich nicht nüchtern (Kein Alkohol, sondern gegessen, also den Bauch voll…) Meine Ärztin fand die Färbung der Leber nicht in Ordnung und tippte dann auf Hepatitis, was ja nach dem Tunesienurlaub durchaus möglich war. Weiterhin entdeckte sie einen Nierenbuckel und stellte fest, die Bauchaorta ist ein wenig zu dick. Antibiotika und schonen….

    Puh, damit hatte ich natürlich nicht gerechnet. Es war Freitag Mittag, ich hatte den Tag eh frei. Blutprobe brachte nichts mehr, Urin war in Ordnung.

    Also am Montag wieder kommen, Blut abnehmen. Montag dann gleich eine Überweisung zum CT am Mittwoch. Donnerstag dann wieder Besprechung.

    Das war ein fades Gefühl im Magen, das kann ich euch sagen. Beim CT dann dieses blöde Kontrastmittel trinken. Schmeckt echt ätzend. Und dann innerhalb von 30 Minuten, nur Schluckweise… *bääh* Und dann noch einen Kanal in die Vene gelegt bekommen. Während das CT dann meinen Brustkörper bis zum Bauch entlang fährt wird dann wieder Kontrastmittel mit Druck eingespritzt. Zum Glück hat mich die CT-Operator-Dame vorgewarnt: Es kann sich plötzlich sehr warm anfühlen.

    Ich war heilfroh als der Kanal wieder aus meiner Armbeuge entfernt wurde und ich wieder nach Hause konnte.

    Und dann warten. Warten und nicht versuchen nachzudenken was alles sein könnte. Eine CD habe ich mitbekommen. Natürlich hab ich die gleich angeguckt. Hihi, blöde Idee so was. Du siehst ständig Sachen von denen du meinst das gehört da nicht hin.

    Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war dann auch etwas angespannt. So richtig schlimm wurde es ab dem Moment im Wartezimmer.

    Dann kam die Entwarnung. Keine Hepatitis. Auch kein Mums. Der Nierenbuckel war nix. Blutwerte alle in Ordnung. Nichts zu finden. Organisch alles in Ordnung. Durch schnaufen. *Freude*

    Vermutlich etwas virales. Der Körper regelt das dann selber.

    War mir recht. Hauptsache nix kaputt in meinem Bauch. Ich hoffe von den Plänen mich ab sofort etwas gesünder zu ernähren und mehr Sport zu machen bleibt etwas übrig.

    Hier mal noch ein Schnitt durch meinen Bauch:

    Thoraxabdomen

    Ach so, noch was ganz anderes für die Feed-only-leser. Es gab hier ein kleines Designupdate. Klickt euch doch mal rein 😉

  • erlebtes,  Urlaub

    Auf dem Rücken..

    Eines Kameles bin ich vor vielen Jahren schon mal gesessen. Doch das war irgendwie anders. Das Kamel sass auf dem Boden. Auf dem Sattel waren zwei große Körbe montiert, einer quasi auf der linken, einer auf der rechten Seite.

    Ich saß auf einem der Körbe, meine damalige Freundin auf dem anderen Korb. Das Aufsitzen war einfach, das Wüstenschiff saß ja auf dem Boden.

    So ähnlich hatte ich das im Tunesienurlaub auch erwartet. Doch ich sollte mich täuschen. Die edlen Reittiere standen alle schon. Schön hintereinander aufgereiht. Keines unten am Boden:

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    Die gute alte Räumerleiter musste zum Aufstieg herhalten. Wirklich sehr spannend. Ich hatte die Sitzhöhe der Kamele etwas unterschätzt. Auch den abenteuerlichen Sattel ohne Haltegriff… ^^

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    Das folgende Foto ist vom Kamel aus aufgenommen, gar nicht so einfach, bei all dem Geschaukel:

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    Ich kann mich noch genau an die ersten 30 Sekunden auf dem Rücken des Reittieres erinnern. Mit tat sofort alles weh. Zum Glück wurde das aber schnell besser. Etwas weiter nach hinten gerückt war es gar nicht so unbequem. Auch an das Schaukeln gewöhnte ich mich recht schnell.

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    Beim ersten Zwischenstop wurden dann auch jede Menge Quatschbiler gemacht:

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    Dem kleinen Herrn Crosa war das alles nicht wirklich geheuer, aber zumindest für kurze Zeit nahm er tapfer vor mir auf dem Sattel platz.

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    Der Ausblick links und rechts des Weges war dann eher recht langweilig. Olivenbäume wohin das Auge blickt:

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    Trotzdem war die Kameltour eine wirklich tolle Erfahrung. Hätte ich noch eine Mütze auf meinem Kopf gehabt, vielleicht wäre mir der Sonnenstich erspart geblieben…

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  • erlebtes,  Urlaub

    Kultur 1

    10 Tage iste die perfekte Zeit für einen Sommerurlaub. Kosten/Nutzen liegt noch genau richtig. 14 Tage sind oft schon zu teuer, 7 Tage einfach zu kurz. Wir hatten in dem vergangenen Tuneesienurlaub das Glück genau diese 10 Tage „günstig“ zu erwerben.

    Mit so viel Urlaubstagen stand ein paar Ausflügen nichts im Wege. Ein halber Tag Kamelreiten, ein halber Tag Tierpark und ein ganzer Tag Tunis, Karthago und Sidi Bou Said. Leider hatte ich am „Kulturtag“ noch mit den Nachwirkungen meines Sonnenstiches zu kämpfen. 17° Bus-Innen-Temperatur und 33° Aussentemperatur waren nicht wirklich hilfreich.

    Die Fahrt nach Tunis war jetzt eher weniger spektakulär:

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    Der überall sichtbare Müll für unsere westliche Wohlstandsranzen eher befremdlich:

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    Der Verkehr in Tunis selber entsprechend der 2 Millionen Einwohner:

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    Ein paar schnelle Fotoschnappschüsse aus dem Busfenster:

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    Die Kathedrale von Tunis:

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    Ich hätte durchaus etwas mehr Weitwinkel gebrauchen können, 18mm sind einfach etwas lang. (Ein 16-85 hätte vermutlich grockt ;))

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    Vom „Marktplatz“ aus ging es dann in den Bazar:

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    Die Zeit verging natürlich wie im Fluge und wir wollten auf keinen Fall zu spät am Treffpunkt sein, also wieder zurück:

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    Zurück im Bus staunten wir dann nicht schlecht über das vermeintliche Hochhaus:

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    welches sich dann als Kreuzfahrtschiff entpuppte:

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    Teil 2 des Kulturtages mit Karthago folgt in Kürze…

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