• Natur,  Urlaub

    Abschied

    Ich kann es wirklich kaum glauben, aber 10 wundervolle Tage in Wustrow neigen sich bedrohlich dem Ende. Ein letzter Spaziergang zur Seebrücke, ein letzter Blick auf dieses wundervollen Strand. Sicher kein Abschied für immer 🙂

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  • Natur,  Urlaub

    Die 3 von der Tankstelle

    Der Urlaub liegt leider schon wieder in den letzten Zügen. Zeit ist ja so ein komisches Konzept. Wenn man auf etwas wartet dauert es immer gefühlt ewig. Ist es dann endlich soweit, vergeht die Zeit wie im Flug. Zum Glück war dieser Urlaub eine schöne Ausnahme. Heute ist Tag 9 und es fühlt sich eher wie Tag 15 an. Trotzdem schleicht sich jetzt so ein Gefühl der Endlichkeit ein.

    Was sehr schön ist, der Erholungsfaktor hat sich ganz gut eingestellt. Bei Abreise fühlte ich mich völlig ausgebrannt und schlapp. Aktuell eher fest in mir ruhend ausgeglichen. Natürlich wird mich zu Hause die alte Otze Alltag wieder recht schnell einholen. Aber noch ist das ja ein Stück weit weg 🙂

    Also back on Topic, die 3 von der Tankstelle:

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  • Kamerastuff,  Urlaub

    Glas oder Horizont

    Laut Leerbuch sollte immer der Meereshorizont auf dem Bild gerade sein. Doch das gleich folgende Bild zeigt schön die Ausnahme der Regel. Ich hatte zuerst in der RAW-Entwicklung den Rand des Meeres gerade ausgerichtet. Da stand das Glas quasi schief. Sah nicht schön aus.

    Hier also der „Regelbruch“:

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  • erlebtes,  Natur,  Urlaub

    Angekommen

    Dieses Jahr hat es sich angefühlt als wurde die Zeit bis zum Sommerurlaub einfach stehen bleiben, als wäre Sand im Getriebe der großen Zeituhr. Nix ging mehr, ausgepowert, völlig durch, so lässt es sich am besten Beschreiben. Auch körperlich irgendwie ausgebrannt.

    Auch wenn ich es immer noch gar nicht richtig glauben kann, so ist es jetzt doch tatsächlich soweit. Gestern um 8.04 Uhr „Abflug“ in Nürnberg Nord und am späten Nachmittag gegen 16.45 Ankunft in Wustrow:

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    Auspacken, Kleinigkeit essen und was dann ? Die Frage lässt sich sehr leicht beantworten, ab ans Wasser:

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    Die Seebrücke Wustrow ist wirklich ein traumhafter Ort um einen Sonnenuntergang zu geniessen:

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  • aufgemerkt,  erlebtes,  Urlaub

    Hallo !

    Schön das Sie hier sind. Ich war es ja lange nicht. Seit Januar 2020 nicht mehr. J a n u a r 2 0 2 0…. da war Corona irgendwas in China, und sonst war bezüglich der persönlichen Einschränkungen eigentlich alles wie immer. Wenn ich jetzt zurückblicke in den Januar 2020 hätte ich mir natürlich nicht mal im Ansatz vorstellen können was das Jahr 2020 so alles an Einschränkungen mit sich bring.

    Freunde in Mainz besucht, mit der ganzen Familie, nur wenige Monate später schon gar nicht mehr vorstellbar. Fasching in der Kinderkrippe mit der Kleinen, Fußballturnier in der Halle mit dem Großen, alles völlig normal. Lange sollte es ja nicht mehr dauern bis sich alles ändert.

    Ich kann mich noch genau an den Freitag den 13. März erinnern. Essen beim Delphi in Nürnberg. Bereits gespenstische Stimmung. „Lockdown“ dieses uns alle später so quälende Wort stand bereits im Raum. Die Kellner schon verunsichert sahen wir uns an: „Vielleicht ist das jetzt das letzte Mal das wir so frei zum Essen gehen können..“ Verdammt recht sollten wir behalten.

    Und dann kam das Homeoffice. Eigentlich genial. Eigentlich… wären da nicht eine 3 jährige und ein 7 jähriger die jetzt irgendwie um die beiden Homeoffice-Jobs arrangiert werden wollten. Kinderbetreuung und Homeoffice ? Schließt sich das nicht aus ? Ja, natürlich…. Keine leichte Zeit. Da lagen die nerven blank und der Medienkonsum der Kinder oben.

    Am Wochenende als Familie in den Wald zum spazieren. Der große hat sich von Gartenzaun zu Gartenzaun mit dem Kumpel getroffen. Sehr praktisch wenn er genau ein Haus vor uns wohnt. Das Fußballtor und die Rutsche im kleinen Reihenhausgarten entwickeln sich zum Luxus.

    Der 7. Geburtstag Ende Märe ohne andere Kinder (zumindest bisschen Kontakt am Zaun mit dem Kumpel) keine leichte Zeit für Kinder. Die Familie wächst zusammen. Wie muss das als Single sein ? Homeschooling. Das Wort gab es bis zu diesem Zeitpunkt nicht in unserem Leben.

    Eisessen bei MC Donald am Drive-In entwickelt sich zu einem echten Highlight des Wochenendes. Die Freunde fehlen… Der Osterhase ist dieses Jahr großzügiger und bringt eine Toniebox ins Haus. Beste Anschaffung ever…

    Pfingsten steht vor der Tür. Wir sind am Ende, ausgebrannt, kaputt. Wir müssen hier raus, einfach etwas anderes sehen. Nordsee. Gesagt getan. Ebenfalls eine sehr, sehr richtige Entscheidung. Die grenzen zu Dänemark sind noch geschlossen. Es ist sehr leer. Der Erholungsfaktor unfassbar schön:

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    Es fühlt sich so gut an. Sehr wenige Menschen hier. Die weite des Landes, die Ruhe. Das Auftanken. Es tut verdammt gut…

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    Dann ein Tag in Sylt, mit dem Zug. Menschen…. viel zu Menschen. Es fühlt sich seltsam an, nicht gut. Der Strand entschädigt etwas, aber es fühlt sich hier irgendwie „gefährlich“ an. Der Strand bleibt wenigstens in guter Erinnerung…

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    Sankt Peter Ording am nächsten Tag fühlt sich besser an. Weniger Menschen, mehr weite, kein Gedränge. Die Erholung kehr zurück. Röm ist leider nicht möglich die Grenze nach Dänemark ist ja leider zu. Eigentlich nicht leider denn so sind einfach weniger Menschen hier. Strand tut irgendwie immer gut…

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    Die Woche geht schnell zu Ende. Das gute Gefühl die richtige Entscheidung getroffen zu haben bleibt. Wir treffen gleich die nächste. Rügen im Sommer. Ferienhaus. Abgelegen auf einem Hügel, viel Abstand zu allen Nachbarn. Nur eine kleine Straße zwischen uns und dem Strand. Die Zeit bis dahin bringt natürlich wieder Homeoffice und Homeschooling. Es geht weiter an die eigenen Grenzen. Die meiner Frau, meiner Kinder und meine Eigenen.

    Die Wochenendausflüge ins Umland helfen die Zeit durch zu stehen. Und Rügen rückt immer näher. Erneut Zeit die Seele baumeln zu lassen. 8-10 Tage sind geplant, je nach Wetter.

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    Der Wettergott scheint uns hold zu sein. Dachten wir…. War ja auch so. Leider nur die ersten 3 Tage. Dann eher wechselhaft und Regen. Immer wieder Regen. Indoor ist zu dem Zeitpunkt nicht. Lockdown eben. Wir fahren schon nach 8 Tagen wieder nach Hause. Das schlechte Wetter drückt mir etwas aufs Gemüt was sehr schade ist, waren die ersten Tage doch so traumhaft schön…

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