Schwanger…
Ok, ok. Ich gestehe…. reiserische Überschrift. Also gleich die Entwarnung. Ich bin nicht schwanger, auch wenn mein Bauch auch schon mal deutlich kleiner war.
Nein, ich war jetzt über eine Woche mit einer Idee schwanger. Zumindest bewust mit einer Idee schwanger. Unbewust vermutlich bereits seit längerer Zeit. Vermutlich immer ein bisschen mehr nach jedem Besuch beim Amazon.de.
Gestern Abend habe ich mir dann einen Ruck gegeben. Doch wie jetzt vielleicht der ein oder andere Vermutet, habe ich gar nicht bei Amazon bestellt sondern bei Karstadt.
Bestimmt ist das jetzt auch der 4567. Blogeintrag der über einen Kindle
-Kauf berichtet. Nachdem der Name hier aber weiterhin Programm ist, also facing my life ist mir das jetzt einfach mal egal.
Da lag er nun vor mir, mein neues Buch. Das Buch der Bücher:
Vermutlich bin ich einer der ganz wenigen der sich einen Kindle gekauft hat weil er zu wenig liest. Dürfte doch der Löwenanteil der Käufer eher zu schlagen weil sie sehr viel lesen 🙂
Die Verpackung könnte wirklich von Apple sein, wirklich sehr gelungen und reduziert auf das wesentliche. Doch der tatsächliche Impuls war für mich definitiv der wirklich sehr interessante Preis. Und dann hielt ich das gute Stück in Händen. Auf dem Display befand sich noch die Schutzfolie. Auf der Folie war der Hinweis den Kindle via USB mit dem Rechner zu verbinden.
Dachte ich…. war aber gar nicht so. Die Displayfolie ist durchsichtig und das Bild zeigte bereits das Display am Kindle. Ich war schwer beeindruckt. Und das ist es wohl warum das kleine Ding so erfolgreich ist. Das Display wirkt wirklich wie ein Buch.
Mein erstes E-Book habe ich mir dann auch gleich gekaut, Perry Rhodan NEO Band 1. Und dann gings gleich ans Lesen. Gut, zuerst habe ich den Kindle eingerichtet. W-Lan Kennwort eingegeben und das ganze Prozedere dauerte nicht mal 2 Minuten. Wirklich sehr simple.
Beleuchtet ist das Display nicht, aber das ist es bei einem Buch ja auch nicht. Das Umblättern geht wirklich sehr schnell und mit den beiden großen Tasten seitlich des Displays sehr angenehm.
Die „Gängelung“ an/mit Amazon wird ja gerne kritisiert, ich empfinde das nicht wirklich schlimm, zumal es mit der freien Software Calibre eine gute und einfach Möglichkeit gibt PDfs und ePubs auf den Kindle zu konvertieren.
So, genug geschrieben, ich gehe jetzt dann bisschen lesen 🙂
10 Comments
AndiBerlin
Ich überlege ja auch schon seit Wochen ob ich mir nicht einen Kindle zulegen soll. Aus genau eben jenem Grund, das auch ich (zu) wenig lese.
Was habe ich früher Bücher verschlungen! Mein Bücherregal zeugt noch heute von meiner einstigen Lesesucht.
Aber das war einmal… auch welchen Gründen auch immer, fehlt mir die Lust am lesen.
Und so dachte ich mir, das mir als Technikbegeisterten Menschen so ein eBookreader evl. die Lust am lesen wieder bringen könnte.
Nun ja, ich überlege immer noch.
juliaL49
Willkommen im Club 🙂
Ich habe seit anderthalb Monaten meinen Kindle, aber noch nicht so viel gelesen, weil es ein Weihnachtsgeschenk ist. Andererseits habe ich mir den durch den Verkauf meiner Bücher finanziert…
Das Display finde ich auch echt toll. Allen, den ich den bisher gezeigt habe, waren kurz davor, sich dann auch einen zu kaufen 🙂
Und auch ich finde das Lesen von pdfs super, denn so komme ich erst mal dazu, die ganzen angesammelten Bücher zu lesen.
Crosa
@AndiBerlin
Also ich glaube mein Plan ist aufgegangen, das Teil macht wirklich spaß. 🙂 Und wenn der Kindle mal daheim liegt gibts zur Not noch die Kindle-app fürs iphone 😉
@JuliaL49
Noch lese ich mein erstes gekauftes e-book, bin aber schon gespannt auf die ganzen Pdfs die seit langem auf meinem Rechner niegen. Calibre ist jedenfalls schon installiert.
Hazamel
Freund hat den auch, verliert aber im direkten Vergleich mit dem Kobo den meine Freundin seit zwei Wochen ihr eigen nennt.
Touch-Display, keine Shopbindung, Social-Reading und genau das gleiche geniale Display wie der Sony-Reader. Mit dem letzten Update wurden viele Wünsche und Kritikpunkte der Community berücksichtigt und sind eingeflossen. Für mich momentan der beste Reader den man bekommen kann. Und das Touch-Display ist mal soooooo viel entspannter als das Steuerkreuz gefummel. 😉 Und das für gar nicht mal so viel mehr als der kleine Kindle
Crosa
@Hazamel
Social-Reading klingt gut. Touchscreen bräuchte ich jetzt nicht unbedingt. Umgeblättert wird ja mit den Seitentasten und nicht dem Steuerkreuz. Ich bin trotzdem zufrieden mit meinem Kindle 🙂
Hazamel
Umblättern tut man beim Kobo dann über touch. Taste hat er ja nur eine. Spätestens bei komplexeren WLAN-Passwörtern weiß man auf einmal die Tastatur zu schätzen 😉
Lustig war auch die Besorgung: Als wir den Kobo gekauft haben, wurden wir noch mit großen Augen im MediaMarkt angeschaut und die Palette war noch nicht mal ausgepackt. Haben den Kobo direkt aus dem Lager bekommen. Und jetzt schmeißt einen MediaMarkt auf allen Kanälen mit Werbung für den Kobo zu.
Crosa
Ja, die Tastatur über das Steuerkreuz ist nicht der Hit, aber fürs W-Lan Passwort ging es dann gerade noch. Und was anderes muss ich ja nicht eingeben, will ja nur lesen. Die 99,- haben mich schon extrem überzeugt 🙂
Allerdings brauch ich unbedingt noch eine Hülle…
juliaL49
Mein Kindle hat eine Tastatur 😛
Ist ganz praktisch beim Suchen. Es ist einach herrlich, wenn man mal ein Wort nicht weiß, dass dann schon beim Drübergehen mit dem Cursor die Dictionary-Bedeutung angezeigt wird. Man hat ja sowohl den Duden als auch das Oxford Dictionary kostenlos mit dabei – echt toll.
Crosa
@JuliaL49
und das bei dem Preis…
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