sonstiges

9/11

Auch nach 5 Jahren lösen die schrecklichen Bilder die diese Tage wieder über die Mattscheibe flimmern immer noch Fassungslosigkeit aus. Wie unsagbar das Leiden der Feuerwehrmänner und Hilfskräfte auch 5 Jahre später immer noch ist. Egal wie oft die Einschläge der Flugzeuge in die beiden Türme auch gesehen werden, begreifen wird man diese Bilder nie.

So viele ungeklärte Fragen, Verschwörungstheorien, Vermutungen und Anschuldigungen füllen so viele Seiten so vielen Büchern. Jeder muss wohl für sich selbst eine subjektive Wahrheit aus dem Überangebot von Expertenmeinungen herausfinden.

Doch die erschreckenste Frage zum dem Thema ist leider immer noch: „Wem nütze 9/11 am meisten ?“ Und genau an diesem Punkt schließt sich der Kreis. Sie lässt sich nämlich nicht beantworten.

4 Comments

  • Tellerdreher

    Ähh, wenn man sich genauer mit dem Hintergrundgeschehen beschäftigt, dann kann man sich schon denken bzw. es wurde ja nachgewiesen, dass es schon einigen sehr genutzt hat. Und da denke ich nicht unbedingt an die Länder, aus denen die Attentäter kamen.

  • SevenSpiders

    Wem hat es am meisten genützt? Nun, „am meisten“ weiß ich auch nicht, aber es hat auf jedenfall Hollywood genützt, die nach nicht einmal 5 Jahren zwei Filme über 9/11 ins Kino gebracht haben – etwas, was ich damals noch für undenkbar und taktlos gehalten habe. Einer davon sogar von diesem Ekel Oliver Stone – den hab ich ja eh gefressen, den Typ.

  • Crosa

    @Tellerdreher
    Genau das meinte ich. Es sowohl den USA als auch den „Extremisten“ genützt. Oder anders gesagt:

    Wie hoch wäre der Verteidigungshaushalt ohne 9/11 ?
    Hätte man in den Irak marschieren können ?
    Liste ist beliebig erweiterbar.

    Für viele mögen solche Behauptungen unbegreiflich klingen, aber die Tatsache dass es gewissen Stellen dieses Landes zuzutrauen wäre ist das Schlimme, und nicht ob es so war oder nicht.

    @SevenSpiders
    9/11 im Hollywoodstyle kann nicht sein. Diese hohle Pseudoheldenhafte Darstellung *Kotz*
    Ich weiß nicht ob man so etwas im Kino überhaupt darstellen kann. Wenn überhaupt dann denke ich eher so wie Spike Lee in „When the leeves broke“ Wobei ich bisher nur hier etwas darüber gelesen habe. Bei den ersten Bildern von Stones 9/11 kam mir eher das Essen wieder hoch.

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